Kreis Soest (kso.2016.07.18.301.as/-rn). Neue Gesichter im Lenkungskreis der Bildungsregion Kreis Soest: Mit Ludger Westermann (Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe), Elke Friebel (Unternehmensverband Westfalen-Mitte), Ursula Rode-Schäffer (Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland) sowie den Studienberatern Arp Hinrichs (Fachhochschule Südwestfalen) und Silke Böttcher (Hochschule Hamm-Lippstadt) begrüßte Dieter Hesse, Sprecher des Lenkungskreises, in der jüngsten Sitzung gleich fünf Mitglieder erstmals.
Sie sollen sich im Steuerungsgremium insbesondere in Fragen des Übergangs Schule-Beruf einbringen. Da das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss / Übergang Schule-Beruf in NRW“(KAoA) im Kreis Soest unter dem Dach der Bildungsregion eingeführt worden ist, hat der Lenkungskreis auch die Steuerungsaufgabe übernommen. Es hat sich gezeigt, dass weitere Fachleute als Multiplikatoren zur Abstimmung der Prozesse im Übergangssystem, zum Beispiel im Hinblick auf die Zeiten für Berufsfelderkundungen von Schülerinnen und Schülern, benötigt werden.

Neue Gesichter im Lenkungskreis der Bildungsregion (vorne v. r.): Ludger Westermann (Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe), Ursula Rode-Schäffer (Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland), Silke Böttcher (Hochschule Hamm-Lippstadt), Elke Friebel (Unternehmensverband Westfalen-Mitte) und Arp Hinrichs (Fachhochschule Südwestfalen) sollen sich insbesondere in Fragen des Übergangs Schule-Beruf einbringen. Foto: © Wilhelm Müschenborn / Kreis Soest
Parallel zur Erweiterung passte der Lenkungskreis seine Sitzungsstruktur an die erweiterten Aufgaben an. Zukünftig soll es themenorientierte Zusammenkünfte geben. Zum Beispiel mit dem Schwerpunkt Übergang Schule-Beruf.
Handlungsfelder in diesem Bereich sind die konkrete Gestaltung des Übergangs, die Studien- und Berufsorientierung sowie die Stärkung des dualen Systems. Als weitere aktuelle Themen behandelt die Bildungsregion zurzeit untern anderem die Gestaltung der Übergänge Kita-Grundschule und Grundschule-Sekundarstufe I, die Programme zur Unterstützung der Schulentwicklung, Projekte wie Pfiffikus+ oder die Unterstützung der Matheförderung sowie Europa-Projekte.
Quelle: Pressestelle Kreis Soest