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Meschede: Stadt informiert über die Pläne einer Sekundarschule

Meschede. „Ist es besser, der Erste in einer neuen Schulform zu sein als der Letzte, der in einer alten Schulform das Licht ausdreht?“ – Die Frage eines Elternvertreters brachte es auf den Punkt, vor welcher Entscheidung die Eltern der Mescheder Viertklässler in den kommenden Wochen stehen: Dann werden sie ihr Kind auf eine weiterführende Schule anmelden. Die Stadt Meschede hatte deshalb die Elternvertreter eingeladen, um über die Pläne zur Einrichtung einer Sekundarschule zu informieren und Fragen zu beantworten.

Maria Büse-Dallmann von der Bezirksregierung Arnsberg, Schulberater Dr. Michael Gerhardts, Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch und Bürgermeister Uli Hess standen den Eltern dabei Rede und Antwort. Schulberater Gerhardts machte klar, dass eine Sekundarschule eigentlich nichts mehr mit den bisherigen Haupt- und Realschulen gemein hat, sondern in ihrer Pädagogik weit darüber hinaus geht: „Das Zahlenverhältnis von Lehrern zu Schülern ist ein ungleich Besseres, persönliche Förderung ist in viel größerem Umfang möglich und auch der Fortgang der Schullaufbahn in der Sekundarstufe II ist garantiert.

Trotz sicherlich sehr guter Haupt- und Realschulen in der Stadt Meschede seien dies Vorteile, die die bisherigen Schulformen nicht bieten könnten, meinte Michael Gerhardts. Ohnehin bestehe bei der Schulorganisation dringender Handlungsbedarf, so Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit: „Schon jetzt besteht die Gefahr, dass Hauptschulen in den nächsten Jahren geschlossen werden müssen.“ Wenn die Kinder und Jugendlichen dann die Realschule besuchen müssten, bedeute das auch hier eine Qualitätsänderung: „Wir können nicht einfach eine Zielgruppe verschieben.“ Damit wäre auch eine Fortsetzung der bisherigen sehr guten Arbeit von Haupt- und Realschule in Meschede nicht mehr gegeben.

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Schulfachleute, Vertreter der Bezirksregierung sowie der Stadt Meschede - hier Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch - stellten sich in einer Diskussion über die Sekundarschule den Fragen der Elternvertreter. Foto: (c) Stadt Meschede

Schulfachleute, Vertreter der Bezirksregierung sowie der Stadt Meschede – hier Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch – stellten sich in einer Diskussion über die Sekundarschule den Fragen der Elternvertreter. Foto: (c) Stadt Meschede

Das pädagogische Konzept der Sekundarschule habe auf diese Herausforderungen die richtigen Antworten: Längeres gemeinsames Lernen, Förderung – je nach persönlichen Talenten – auf einer Grund- und einer Erweiterungsebene: „Die starken Kinder bleiben stark – und die schwächeren profitieren“, so Maria Büse-Dallmann. Und auch die Feststellung, dass es sich um eine neue Schulform handele, sei so nicht richtig: „Es gibt bereits hervorragende Erfahrungen.“ Bereits bestehende Sekundarschulen würden stark steigende Anmeldezahlen verzeichnen – wie zum Beispiel im benachbarten Olsberg.

Auch der Befürchtung, dass Kinder durch den Ganztagsunterricht über Gebühr belastet werden, konnte die Expertin entgegentreten. Zum einen sei es eine Frage des Stundenplans, eine sinnvolle Abfolge der Fächer an einem Unterrichtstag zu ermöglichen. Und zum anderen sei der Ganztag eine echte Chance zur Förderung von schulischem Wissen und Persönlichkeit gerade für schwächere Kinder – Maria Büse-Dallmann: „Hier bekommen sie etwas, was sie zu Hause möglicherweise nicht in dieser Weise erfahren.

Freizeit- oder Vereinsaktivitäten würden nicht unter dem Ganztagsunterricht leiden, unterstrich Michael Gerhardts – im Gegenteil würde diese Form sogar neue Freiheiten schaffen, da es an dem drei „Langtagen“ keine Hausaufgaben gebe: „Das Thema Hausaufgaben sowie Vor- und Nachbereitung des Unterrichts ist dann erledigt – für die Vereine ist die Sekundarschule damit sogar eine Chance.

Bürgermeister Uli Hess skizzierte die Verpflichtung der Stadt Meschede, eine langfristige Perspektive für gute Bildungschancen sicherzustellen: „Als Schulträger müssen wir die Gesamtentwicklung im Auge behalten.“ Und es sei richtig, schon jetzt auf die Vorteile einer Sekundarschule zu setzen: „Es ist vernünftig, dann zu handeln, wenn man es kann, und nicht erst, wenn man es muss.“ Die Entscheidung für solch eine wichtige – und dauerhafte – Weichenstellung der Schulorganisation komme jetzt den Eltern eines einzigen Schülerjahrgangs zu: „Wir sind deshalb auf die Mithilfe dieser Eltern angewiesen.“ Dabei brach Uli Hess nochmals eine Lanze für die Sekundarschule: „Ganz persönlich bin ich davon überzeugt, dass diese Schule nicht nur die optimale Lösung für die Stadt Meschede ist, sondern auch für die jungen Menschen, die hier aufwachsen.

Quelle: Stadt Meschede


HSK: Ausstellung zeigt Chancen und Risiken im Minijob

Hochsauerlandkreis/Meschede. Wann kann ein Minijob sinnvoll sein, wann problematisch? Worauf müssen im Minijob Beschäftigte achten? Frauen und Männer, die einen Minijob haben oder aufnehmen wollen, können sich jetzt im Rahmen einer am Donnerstag [16. Januar 2014] in der Sparkasse Meschede eröffneten Ausstellung informieren. Die Ausstellung kann eine Woche lang zu den allgemeinen Geschäftszeiten besucht werden.

Ab Donnerstag [23. Januar 2014] ist die Ausstellung – jeweils im Wochenrhythmus – im Foyer des Rathauses Brilon, in der Sparkasse Arnsberg-Sundern in Arnsberg und im Foyer des Rathauses Schmallenberg zu sehen. Daneben liegt umfangreiches Informationsmaterial bereit, vor allem die Broschüre „Minijob – Chancen und Risiken“, die den Minijob in verschiedenen Lebenssituationen beleuchtet.

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Das Foto zeigt stellvertretend für alle Netzwerkpartnerinnen und -partner Cornelia Homfeldt von der Arbeitsagentur, Ellen Stedtler vom Jobcenter HSK, die Gleichstellungsbeauftragten des Hochsauerlandkreises, Karin Schüttler-Schmies, und der Stadt Meschede, Anne Wiegel, Susanne Raths vom Unternehmensverband Westfalen-Mitte, Edeltraud Walter vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Hellweg-Hochsauerland (vordere Reihe v.l.) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Arnsberg, Ulrike Quante, die Referentin zur Ausstellungseröffnung Ingeborg Heinze, Nicole Ackermann vom Jobcenter Meschede und Alexander Wilke von der Sparkasse Meschede (hintere Reihe v.l.). Foto: Stadt Meschede

Das Foto zeigt stellvertretend für alle Netzwerkpartnerinnen und -partner Cornelia Homfeldt von der Arbeitsagentur, Ellen Stedtler vom Jobcenter HSK, die Gleichstellungsbeauftragten des Hochsauerlandkreises, Karin Schüttler-Schmies, und der Stadt Meschede, Anne Wiegel, Susanne Raths vom Unternehmensverband Westfalen-Mitte, Edeltraud Walter vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Hellweg-Hochsauerland (vordere Reihe v.l.) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Arnsberg, Ulrike Quante, die Referentin zur Ausstellungseröffnung Ingeborg Heinze, Nicole Ackermann vom Jobcenter Meschede und Alexander Wilke von der Sparkasse Meschede (hintere Reihe v.l.). Foto: Stadt Meschede

Konzipiert wurden die Wanderausstellung und die Broschüre vom Netzwerk W (wie Wiedereinstieg) im Hochsauerlandkreis, getragen von den Gleichstellungsbeauftragten im Hochsauerlandkreis, der Agentur für Arbeit, den Jobcentern, Kammern und Verbänden und anderen Akteuren am Arbeitsmarkt. Ein Teil der Ausstellung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Kooperationspartners Netzwerk W Münster.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

HSK: Genossenschaftsbank ein attraktiver Arbeitgeber

Hochsauerlandkreis (pbm) Für Kalliopi Nani (26) und Dominik Schröder (20) ist die Genossenschaftsbank ein attraktiver Arbeitgeber. „Ich habe im Rahmen der Berufsfindung mit 14 Jahren ein Praktikum bei einer Volksbank absolviert. Mich hat das genossenschaftliche Prinzip dabei gleich fasziniert“, erzählte Kalliopi Nani.

Die junge Bankerin hat weit mehr als das ursprünglich anvisierte Berufsziel erreicht. Der Ausbildung folgte ein von der Bank gefördertes Studium. Nach dessen Abschluss im letzten Jahr hat sie nun beste Aufstiegsperspektiven im Hause der Volksbank Sauerland.

Solche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich die Bankvorstände Andreas Ermecke, Jürgen Dörner und Michael Griese. Sie hatten die beiden jungen Mitarbeiter zur Jahrespressekonferenz der sieben Genossenschaftsbanken im Hochsauerlandkreis in die Abtei Königsmünster in Meschede eingeladen.

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Die jungen Volksbankmitarbeiter Kalliopi Nani (26) (Volksbank Sauerland) und Dominik Schröder (20) (Volksbank Bigge-Lenne eG). Foto: (c) RWGV-Pressebüro Meinerzhagen

Die jungen Volksbankmitarbeiter Kalliopi Nani (26) (Volksbank Sauerland) und Dominik Schröder (20) (Volksbank Bigge-Lenne eG). Foto: (c) RWGV-Pressebüro Meinerzhagen

Unsere Ausbildungsquote liegt aktuell bei über acht Prozent“, erklärte Andreas Ermecke für die sechs Volksbanken und die Spar- und Darlehnskasse. „Ziel ist, diese guten und hoch qualifizierten jungen Leute auf Dauer zu halten.“ Das sei nicht immer leicht. „Ich habe es erlebt, dass junge Bankkaufleute nach der Ausbildung studiert haben und bedauerlicherweise nicht zu uns zurückgekehrt sind“, so Andreas Ermecke. Daher bieten die HSK-Genossenschaftsbanken jetzt verstärkt das berufsbegleitende Studium an, das eine engere Bindung an den Arbeitgeber bringt.

Genau das hat Dominik Schröder so gut gefallen. Vor dem Abitur im Jahr 2012 informierte er sich bei einer von der Volksbank Bigge-Lenne in Attendorn organisierten Ausbildungsmesse. Nach dem Vorstellungsgespräch und dem bestandenen Einstellungstest absolviert er jetzt die Ausbildung zum Bankkaufmann und studiert berufsbegleitend an der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur.

So habe ich am Ende des Studiums im Jahr 2015 deutlich mehr Berufserfahrung, als Uni-Absolventen, die nur Praktika gemacht haben“, erklärte der Attendorner. Weiterer Vorteil: Statt im überfüllten Hörsaal gibt es an der Akademie nur kleine Gruppen. „Es herrscht ein intensives Lernklima und wir sind ein prima Team aus ganz Deutschland“, so Dominik Schröder.

Neben dem berufsbegleitenden Studium gibt es eine Fülle weiterer Qualifizierungsangebote für alle Beschäftigten. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind es, die den Banken ein Gesicht nach außen geben“, stellte Jürgen Dörner fest. “Die sieben Genossenschaftsbanken im Hochsauerlandkreis haben 2013 rund 818.000 Euro in die Personalentwicklung, also in die Aus- und Weiterbildung gesteckt. Gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Fundament für unsere konstante Weiterentwicklung und empfehlen sich so nachhaltig für Füh-ungsaufgaben in den einzelnen Banken“, da sind sich Jürgen Dörner und seine Vorstandkollegen einig.

Quelle: RWGV Pressebüro Meinerzhagen

Schmallenberg: SUZ erhält erneut Zuwendungen aus dem LEADER-Programm

Schmallenberg. Das Projekt „Fokus Schule+Wirtschaft“ für Schmallenberg wird fortgesetzt! Das erfolgreiche Projekt der Wirtschaftsförderung Schmallenberg Unternehmen Zukunft e.V. (SUZ) hat erneut die Zustimmung des Vorstandes der LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“ erhalten. Für das Projekt erhält SUZ als Projektträger bis Mitte 2015 eine Zuwendung in Höhe von 8.700 Euro aus dem LEADER-Programm der Europäischen Union.

SUZ entwickelt durch eine koordinierte Netzwerkarbeit von regionalen Betrieben, Institutionen und Schulen in einem Arbeitskreis Schule + Wirtschaft bereits seit 2011 Projekte und Einzelmaßnahmen, die Schüler und Arbeitgeber zusammenbringen. Unter der Leitung von Frau Annabel Butschan vermittelt der Arbeitskreis die Botschaft, dass es sich für junge Leute lohnt, in Schmallenberg zu bleiben oder nach dem Studium zurückzukehren.

SUZ besucht regelmäßig die Schulen des Stadtgebietes, um den Schülern aufzuzeigen, welche Perspektive an potenziellen Arbeitgebern ihnen Schmallenberg bietet. „Ein besonders gutes Medium, um eine Übersicht über die Ausbildungsberufe Schmallenbergs zu erhalten, ist der Ausbildungsatlas Schmallenberg, der 2013 in zweiter Auflage erschienen ist. Die Resonanz der Schüler ist sehr positiv. Vielen war bisher noch gar nicht bewusst, wie viele attraktive Arbeitgeber wir hier in Schmallenberg haben.“, so Gernot Miller, Geschäftsführer SUZ.

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Die Ausbildungs- und Jobmesse Schmallenberg 2012 war gut besucht. Foto: (c) SUZ

Die Ausbildungs- und Jobmesse Schmallenberg 2012 war gut besucht. Foto: (c) SUZ

Seit Dezember des letzten Jahres arbeitet SUZ mit seinen verschiedenen Partnern aus dem Arbeitskreis „Fokus Schule + Wirtschaft“ an der Organisation der Ausbildungs- und Jobmesse. Die Ausbildungs- und Jobmesse findet am 28. und 29. März 2014 in der Stadthalle Schmallenberg statt. Unternehmen aus Schmallenberg haben noch bis zum 31. Januar 2014 die Möglichkeit, sich für eine Standpräsentation bei SUZ unter 02972/961152 anzumelden. Der Arbeitskreis möchte dieses Jahr insbesondere das Handwerk dazu animieren, sich bei der Ausbildungs- und Jobmesse mit einem Stand zu präsentieren.

Auch kleinere Handwerksbetriebe sollen die Gelegenheit erhalten, auf einem Gemeinschaftsstand der Handwerkskammer Südwestfalen vertreten zu sein. „Schmallenberg steht für das Handwerk, und das möchten wir auch nach außen repräsentieren. Wir müssen unsere Jugend wieder für die Handwerksberufe gewinnen. Denn das Handwerk hat goldenen Boden und wird auch zukünftig weiterhin gefragt sein. Den Schmallenberger Unternehmen sollte klar werden, dass sie ihre Fachkräfte von morgen bereits heute ausbilden müssen.“ so Heinz-Josef Harnacke, Vorsitzender von SUZ.

Quelle: Schmallenberg Unternehmen Zukunft e.V.

Arnsberg: Stadt, Kreis und Land verstärken Zusammenarbeit für Bildung

Arnsberg. Zu einem ersten Arbeitsgespräch kam in dieser Woche der neue Lenkungskreis von Stadt, Kreis und Land (Bezirksregierung) für das Netzwerk “Bildungsstadt Arnsberg” im Bürgerbahnhof zusammen. Ziel der kleinen Arbeitsgruppe ist es, die Bildungseinrichtungen und vor allem die Schulen in der Stadt besser zu unterstützen.

Die Kompetenzen für Schulen sind nach Gesetzeslage in NRW unterschiedlich verteilt. „Wir bündeln sie jetzt besser und werden deutlich schneller“, so Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Dies gelte insbesondere bei notwendigen Erneuerungen. “Hand in Hand” – darum gehe es. Ziel der engen Zusammenarbeit ist es, Kinder und Jugendliche zu stärken und erfolgreiche Lernbiografien im Sinne eines lebenslangen Lernens zu ermöglichen.

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Mitglieder im Koordinierungskreis sind (von links nach rechts): Hans-Josef Vogel (Bürgermeister der Stadt Arnsberg), Gerd Schmidt (Fachbereichsleiter Schule, Jugend & Familie Stadt Arnsberg), Martin Stolte (Fachbereichsleiter Schule & Jugend HSK), Alfred Aßmann (Regionalkoordinator - obere Schulaufsicht, leitender Regierungsschuldirektor BRA Bezirksregierung Arnsberg), Annette Koschewski (Regionalkoordinatorin - untere Schulaufsicht, Schulamtsdirektorin im Schulamt für den HSK), Markus Bong (Sprecher des Schulentwicklungsrates - Rektor), Esther von Kuczkowski (Leiterin des Bildungsbüros Stadt Arnsberg) Foto: (c) Stadt Arnsberg

Mitglieder im Lenkungskreis sind (von links nach rechts): Hans-Josef Vogel (Bürgermeister der Stadt Arnsberg), Gerd Schmidt (Fachbereichsleiter Schule, Jugend & Familie Stadt Arnsberg), Martin Stolte (Fachbereichsleiter Schule & Jugend HSK), Alfred Aßmann (Regionalkoordinator – obere Schulaufsicht, leitender Regierungsschuldirektor BRA Bezirksregierung Arnsberg), Annette Koschewski (Regionalkoordinatorin – untere Schulaufsicht, Schulamtsdirektorin im Schulamt für den HSK), Markus Bong (Sprecher des Schulentwicklungsrates – Rektor), Esther von Kuczkowski (Leiterin des Bildungsbüros Stadt Arnsberg) Foto: (c) Stadt Arnsberg

In der Bildungsstadt Arnsberg sollen Personal- und Sachressourcen mit strategischen Schwerpunkten, Zielen und Maßnahmen optimal abgeglichen und zivilgesellschaftliche Akteure eingebunden werden. Auch die Schulleitungen in Arnsberg verbessern deutlich ihre Zusammenarbeit und haben einen Schulentwicklungsrat gegründet. Deutlich wird damit: Moderne Netzwerke können heute besser Ziele erreichen.

Quelle: Stadt Arnsberg

Meschede: Fachkundiger Ansprechpartner in Sachen Sekundarschule

Meschede. Fachkundige Begleitung auf dem Weg zur Sekundarschule: Die Bezirksregierung Arnsberg hat der Stadt Meschede den Pädagogen Andreas Schauerte zur Seite gestellt. Der 52-jährige Arnsberger soll insbesondere Eltern während des Anmeldezeitraums für pädagogische Fragen rund um die Sekundarschule zur Verfügung stehen.

Andreas Schauerte beschäftigt sich in seinem Beruf mit den Themenkomplexen individuelle Förderung und berufliche Orientierung; auch mit den Bereichen Weiterentwicklung schulischer Aufgabenschwerpunkte und Qualitätsmanagement ist er ein Fachmann für die Sekundarschule. Der Pädagoge, der zurzeit als Rektor der Grimmeschule in Arnsberg tätig ist, hat bereits an der Konzeptentwicklung für den Sekundarschulstandort Neheim-Hüsten mitgearbeitet und auch dazu beigetragen, das neue Konzept der Öffentlichkeit zu präsentieren. In der modernen Form der Sekundarschule sieht er eine große Chance auch für die Schulentwicklung in Meschede: „Ich bin davon überzeugt, dass nur dieses Konzept eine Lösung für die sich verändernden Rahmenbedingungen an Schulen im heimischen Raum darstellt.

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Andreas Schauerte (mi.), hier mit Bürgermeister Uli Hess und Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch, steht für die Stadt Meschede als pädagogischer Begleiter auf dem Weg zur Sekundarschule zur Verfügung. Foto: (c) Stadt Meschede

Andreas Schauerte (mi.), hier mit Bürgermeister Uli Hess und Fachbereichsleiterin Gisela Bartsch, steht für die Stadt Meschede als pädagogischer Begleiter auf dem Weg zur Sekundarschule zur Verfügung. Foto: (c) Stadt Meschede

Bei der Errichtung von Sekundarschulen unterstützt die Arnsberger Bezirksregierung die Kommunen als Schulträger durch Begleiter, die insbesondere pädagogische Fragestellungen im Dialog mit den Eltern klären. Andreas Schauerte nimmt diese Aufgabe in der Stadt Meschede wahr. Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit, begrüßt die Kooperation. Viele Eltern hätten sehr konkrete Fragen rund um pädagogische Möglichkeiten, Unterricht und Perspektiven an einer künftigen Sekundarschule: „Mit Andreas Schauerte haben wir nun einen Fachmann, der hier fundierte und individuelle Antworten geben kann.

Der Pädagoge wird während der Anmeldefrist für die künftige Sekundarschule für Gespräche mit den Eltern zur Verfügung stehen. Angemeldet werden können Kinder am Samstag [08. Februar 2014] von 10 bis 12 Uhr am August-Macke-Schulzentrum (Eingang Mensa). An diesem Tag können auch die Räumlichkeiten der künftigen Sekundarschule besichtigt werden. Weitere Anmeldemöglichkeit besteht von Montag bis Donnerstag [10. bis 13. Februar 2014] täglich von 15 bis 18 Uhr im Rathaus der Stadt Meschede (2. Obergeschoss). Weitere Informationen rund um die Sekundarschule gibt es auch unter www.meschede.de im Internet.

Quelle: Stadt Meschede

Südwestfalen: Erasmus+ gestartet – Anträge bald stellen

Südwestfalen / Meschede. Ab Ende Januar 2014 können Bildungseinrichtungen und andere Organisationen ihre Anträge auf Förderung durch „Erasmus+“ stellen, das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Es soll vielen Menschen Erfahrungen in anderen EU-Staaten ermöglichen.

Die 40-prozentige Mittelaufstockung für ‘Erasmus+’ bedeutet, dass mehr als vier Millionen Studierende, Praktikanten, Lehrkräfte und Freiwillige in den nächsten sieben Jahren in den Genuss eines Stipendiums kommen können.

Damit die Anträge gut vorbereitet werden können, hat die EU-Kommission einen Programmleitfaden herausgegeben, in dem erklärt wird, welche Fördermöglichkeiten es gibt, und worauf es bei der Beantragung ankommt. Teils müssen die Anträge für 2014 bereits bis Mitte März gestellt sein. Der Leitfaden ist hier abrufbar: http://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/index_en.htm.

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Peter Liese: Mit Erasmus+ wird eine Erfolgsgeschichte europäischer Politik fortgeführt und weiterentwickelt. Hiervon profitieren auch zahlreiche junge Menschen in Südwestfalen. Foto: (c) CDU-Europa-Büro für Südwestfalen

Peter Liese: Mit Erasmus+ wird eine Erfolgsgeschichte europäischer Politik fortgeführt und weiterentwickelt. Hiervon profitieren auch zahlreiche junge Menschen in Südwestfalen. Foto: (c) CDU-Europa-Büro für Südwestfalen

Mit Erasmus+ wird eine Erfolgsgeschichte europäischer Politik fortgeführt und weiterentwickelt. Hiervon profitieren auch zahlreiche junge Menschen in Südwestfalen. Wir müssen bei der jungen Bevölkerung ansetzen, um den europäischen Gedanken zu fördern. Wenn wir erfolgreich europäische Politik machen wollen, müssen wir auch die Jugend von den Vorteilen eines geeinten Europas überzeugen. Wer beispielsweise bei einem Jugendaustausch die Lebensbedingungen und die Menschen kennen gelernt hat, hat auch eher Verständnis für die Probleme der anderen Europäer“, so der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese.

Das Paket Erasmus+ wird für den Zeitraum 2014-2020 gelten. Es stehen 14,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Erasmus+ umfasst neben den Hochschulprogrammen Erasmus (für Studierende) und Jean Monnet (für die internationale Hochschulkooperation) auch die anderen Bildungsprogramme Comenius (für Schüler bis zur Sekundarstufe II), Leonardo da Vinci (für Azubis) und Grundtvig (für den Bereich der Erwachsenenbildung) sowie außerdem Jugend in Aktion und erstmals einen eigenen Förderbereich Sport.

Ansprechpartner ist der deutsche Akademischer Austauschdienst (Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Tel. 0228 882-0, Fax: 0228 882-444, E-Mail: eu-programme@daad.de, Homepage: https://eu.daad.de/de/) und die EU-Fachberaterin in der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung in Arnsberg, Frau Ute Heppe-Grünebaum (Tel. 02931 82-3189, E-Mail: uta.heppe-gruenebaum@bra.nrw.de).

Quelle: CDU-Europa-Büro für Südwestfalen

Arnsberg: Infoveranstaltungen zur Einschulung im Schuljahr 2016

Arnsberg. Die Stadt Arnsberg lädt alle Eltern von Kindern, die in zwei Jahren schulpflichtig werden, zu einer Informationsveranstaltung ein. Informiert wird über Bildungs- und Fördermöglichkeiten vor der Schule, insbesondere in den Kindertageseinrichtungen, und über das Verfahren zur Sprachstandsfeststellung zwei Jahre vor der Einschulung.

Die Info-Veranstaltungen finden statt:

  • 12. Februar 2014 – 20:00 Uhr – ehem. Klosterbibliothek am Gymnasium Laurentianum, Klosterstraße 26, 59821 Arnsberg
  • 04. März 2014 – 20:00 Uhr – Grundschule Moosfelde, Eschenstr. 4, 59755 Arnsberg
  • 26. Februar 2014 – 19:00 Uhr – Grundschule Mühlenberg, Hochstr. 6, 59759 Arnsberg
  • 04. Februar 2014 – 20:00 Uhr – Grundschule Herdringen, Heinr.-Knoche-Weg, 59757Arnsberg
  • 11. Februar 2014 – 19:30 Uhr – Grundschule Bruchhausen, Rodentelgenstr. 28, 59759 Arnsberg
  • 17. Feburau 2014 – 19:30 Uhr – Grundschule Voßwinkel, Fuchswinkel 10, 59757 Arnsberg
  • 20. Febuar 2014 – 20:00 Uhr – Anton-Schwede-Haus, Alter Holzweg 12, 59755 Arnsberg
  • 12. Februar 2014 – 19:30 Uhr – Grundschule Dinschede, Dinscheder Str. 8, 59823 Arnsberg
  • 25. Februar 2014 – 19:30 Uhr – Grundschule Bergheim, Marienstr. 1, 59757 Arnsberg
  • 21. Februar 2014 – 14:30 Uhr – Grundschule Holzen, Böggenkamp 16, 59757 Arnsberg
  • 05. Februar 2014 – 15:00 Uhr – AWO Kindergarten Niedereimer, Zur Friedrichshöhe 30, 59823 Arnsberg

Die Erziehungsberechtigen, deren Kinder eine Kindertageseinrichtung besuchen, erhalten eine direkte Einladung über die Einrichtung. Weitere Auskünfte gibt es beim Fachdienst Schule der Stadt Arnsberg unter Tel. 02932/201-1400 sowie bei allen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Arnsberg.

Quelle: Stadt Arnsberg


Arnsberg: Minijobs als Ausstellungs-Thematik

Arnsberg. Die Wander-Ausstellung im HSK zum Thema „Minijob“ (450 Euro) – wird am kommenden Donnerstag [30. Januar 2014] um 14 Uhr mit einem Kurz-Vortrag der Juristin und Ökonomin Ingeborg Heinze in der Sparkasse Arnsberg (Clemens-August-Str. 14-16, 59821 Arnsberg) eröffnet. Das Netzwerk W im Hochsauerlandkreis, das Jobcenter Arnsberg und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Arnsberg laden alle Interessierten herzlich hierzu ein.

In ihrem Vortrag betrachtet die Juristin und Diplom-Ökonomin Heinze als Fachfrau die Rechte, Pflichten, Perspektiven und Folgen eines Minijobs ausgehend von den unterschiedlichen Lebenssituationen

  • z.B. als Schüler/in, Student/in,
  • in der Elternzeit,
  • als Hausfrau zum beruflichen Wiedereinstieg,
  • nach Trennung und Scheidung
  • neben einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung,
  • bei Bezug von Arbeitslosengeld I
  • bei Bezug von Arbeitslosengeld II,
  • als Rentner/in

und gibt Tipps und Ratschläge. Gerne beantwortet sie auch grundsätzliche Fragen zum Thema. Die Minijob-Ausstellung kann weiterhin vom 30. Januar 2014 bis zum 04. Februar 2014 während der Öffnungszeiten der Sparkasse Arnsberg besucht werden, sie befindet sich auf der Empore.

Anmeldungen zum Vortrag nimmt Ulrike Quante, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Arnsberg, unter Tel. 02932 201 1491 sowie per e-mail an gsb@arnsberg.de entgegen.

Quelle: Stadt Arnsberg

HSK: Berufsfeld Pflege entdecken

Hochsauerlandkreis. Bei jungen Menschen Interesse für Pflegeberufe wecken, Berufsrückkehrende über neue Pflegebereiche informieren und einen direkten Kontakt zu Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ermöglichen. Dies sind die Ziele der zwei weiteren Gesundheits- und Pflegebörsen, die im Februar 2014 in Arnsberg und Olsberg stattfinden.

Bei einem Bewerbungsbogen-Check können Schüler und Schülerinnen sowie Berufswiedereinsteigerinnen ihre Unterlagen kontrollieren lassen und bekommen Tipps. Zudem gibt es eine vielseitige Beratung zu den Themen Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung, als auch Vorträge rund um die Themen Gesundheit und Pflege. Weiterhin stellen unterschiedliche Betriebe und Bildungsstätten sich und ihre Handlungsfelder vor. Sogar ein Rettungssanitäter zeigt Interessierten seinen Einsatzwagen mit kompletter Ausrüstung und gibt Information zum Ausbildungsweg.

Die Pflegebörsen, die finanziell von Land und EU unterstützt werden, finden am Dienstag [04. Februar 2014] im Sauerland-Theater Arnsberg und am Mittwoch [19. Februar 2014] im Berufskolleg Olsberg statt. Beginn ist jeweils um 9 Uhr. Erfolgreich waren bereits die beiden Börsen in Soest und in Lippstadt am 15. bzw. 22. Januar 2014.

Veranstalter der Pflegebörsen sind die Regionalagentur Hellweg Hochsauerland, die Bundesagentur für Arbeit Meschede-Soest, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Hellweg-Hochsauerland, der Kreis Soest und der Hochsauerlandkreis sowie das Jobcenters AHA Kreis Soest und die kommunalen Jobcenter im Hochsauerlandkreis.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Bestwig: Wertschätzung, Engagement und Vertrauen – Hauptschule dankt Toni Franken

Bestwig. Die Arbeit eines Schulleiters sei der eines Dirigenten ganz ähnlich, meint Toni Franken: Man bestimmt, welches Instrument wann zum Einsatz kommt, man gibt den Takt vor und sorgt für ein gutes Gesamtergebnis. Dass der „Klang“ an der Hauptschule Bestwig stimmt und sie – mehr noch – richtig gute „Musik macht“, ist seit vielen Jahren vor allem das Verdienst von Toni Franken. Nach zehn Jahren engagierter und erfolgreicher Arbeit verabschiedeten Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde den beliebten Pädagogen jetzt in den Ruhestand.

Um bei der Musik zu bleiben: Es ist eine enorme Vielzahl von Instrumenten, die Toni Franken an der Hauptschule Bestwig zum Klingen gebracht hat: Berufsorientierung und -einstiegsbegleitung, Sprachförderung, Schulsozialarbeit, Raum eigenverantwortlichen Denkens, ProBe, Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen, interreligiöse Projekte. Immer auf dem „Notenblatt“: „Ein respektvoller und wertschätzender Umgang mit Schülern und auch Kollegen“, so Konrektor Lothar Czichos in seiner Laudatio. „Unendlich viel Einfühlungsvermögen und klare Konsequenz“ zeichneten Toni Frankens Begegnung mit jungen Menschen aus – neben Wissensvermittlung und Berufsvorbereitung habe die Persönlichkeitsentwicklung an der Hauptschule Bestwig unter der Regie Toni Frankens einen enorm hohen Stellenwert gewonnen.

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Engagierte Arbeit für junge Menschen und den Schulstandort Bestwig: Bürgermeister Ralf Péus dankte Toni Franken für sein Wirken an der Hauptschule Bestwig. Foto: (c) Gemeinde Bestwig

Engagierte Arbeit für junge Menschen und den Schulstandort Bestwig: Bürgermeister Ralf Péus dankte Toni Franken für sein Wirken an der Hauptschule Bestwig. Foto: (c) Gemeinde Bestwig

Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus dankte dem scheidenden Schulleiter für eine Tätigkeit, die er „gerne und engagiert“ wahrgenommen habe – gerade im Bereich Berufsorientierung und -vorbereitung leiste Toni Franken gemeinsam mit seinem Kollegium Hervorragendes. Nach Stationen in Olsberg und Meschede hatte Franken im Jahr 2004 die Leitung der Hauptschule Bestwig übernommen. Als „ungemein engagierten, innovativen und kreativen Schulleiter“ erlebe man Toni Franken, betonte auch Peter Wessel, Schulrat des Hochsauerlandkreises, „stets lösungsorientiert und zugewandt.“ Hier werde nicht nur über Integration geredet, sondern diese auch gelebt, unterstrich Peter Wessel: „Die wichtige gesellschaftliche Funktion der Hauptschule wird viel zu wenig gewürdigt.“ Mit persönlicher Förderung, enger Anbindung an die berufliche Praxis und den gleichen Abschlüssen wie an der Realschule stehe an der Hauptschule ein enorm breites pädagogisches Instrumentarium bereit. Dies gelte auch für die Sekundarschule – und deshalb sei die Entscheidung, am Franz-Hoffmeister-Schulzentrum einen Teilstandort der Sekundarschule Olsberg einzurichten, absolut richtig: „Schule wird zu einer Gemeinschaftsaufgabe der Bildungsregion Olsberg-Bestwig.“ Eine gut aufgestellte Mannschaft werde auch weiter hervorragende Arbeit leisten.

Vertreter der Schülerschaft dankten insbesondere für das Vertrauen und die Hilfsbereitschaft, die Toni Franken den Jugendlichen immer wieder entgegenbringt – und natürlich Wertschätzung. Dass dies keine „Einbahnstraße“ ist, machten die jungen Menschen mit zahlreichen Beiträgen und Geschenken an „ihren“ scheidenden Schulleiter deutlich: Eine CD mit selbst gesungenen Liedern, selbst gebackene Plätzchen und sogar ein Buch mit Stationen aus zehn Jahren an der Hauptschule Bestwig überreichten sie an Toni Franken. Das Kollegium dankte mit einem Lied sowie einem ganzen Korb an Erinnerungen und Geschenken – übrigens frenetisch gefeiert von den Kindern und Jugendlichen. Dass ihre Schülerinnen und Schüler sogar eine Zugabe forderten, dürften Lehrer im Unterrichtsalltag auch nicht allzu oft erleben.

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Mit einem bunten Programm aus Musik, Erinnerungen, Akrobatik und persönlichen Erinnerungen verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler von „ihrem“ Schulleiter Toni Franken. Foto: (c) Gemeinde Bestwig

Mit einem bunten Programm aus Musik, Erinnerungen, Akrobatik und persönlichen Erinnerungen verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler von „ihrem“ Schulleiter Toni Franken. Foto: (c) Gemeinde Bestwig

Für mich war Bestwig die kreativste Zeit in meinem gesamten Lehrerleben“, bekannte Toni Franken selbst. Dies liege aber vor allem „an einem tollen Team aus Lehrern, Sekretariat, Hausmeister und Eltern“ – Schule funktioniere nur dann, wenn alle mitziehen. „Und hier gilt ,Einer für Alle, Alle für Einen‘“, freute sich ein sichtlich gerührter Schulleiter. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, ist sichergestellt: Die Schulleitung übernimmt nun Lothar Czichos, seit vier Jahren Konrektor und enger Wegbegleiter an der Seite von Toni Franken.

Quelle: Gemeinde Bestwig

Olsberg: Anmeldungen für Sekundarschule ab 08. Februar 2014 möglich

Olsberg. Auf sie kommt es an: Alle Viertklässler der Grundschulen waren zum Besuch in der Sekundarschule ins Schulzentrum eingeladen. Anders als beim Tag der offenen Tür im Dezember 2013 standen diesmal nicht so sehr die Räumlichkeiten im Vordergrund. Vielmehr ging es um den Unterricht in der fünften Klasse.

Die jungen Gäste sollten an Beispielen aus dem Mathematik- und Englischunterricht erfahren, wie in der gleichen Lerngruppe Schülerinnen und Schüler zum selben Thema auf unterschiedlichem Leistungsniveau gleichzeitig lernen können. So wurden zum Beispiel zum Lernbereich „Farben“ im Englischunterricht die unterschiedlich schwierigen Arbeitsblätter von den Mädchen und Jungen reichlich ausgetestet, um ihr eigenes Wissen in diesem Bereich schon unter Beweis zu stellen. Auf diese Weise bekamen die Schülerinnen und Schüler einen guten Einblick in den Schulalltag einer Sekundarschule.

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Unterricht erleben konnten die Viertklässler der Grundschulen bei ihrem Be-such in der Sekundarschule Olsberg. Foto: (c) Sekundarschule Olsberg

Unterricht erleben konnten die Viertklässler der Grundschulen bei ihrem Be-such in der Sekundarschule Olsberg. Foto: (c) Sekundarschule Olsberg

Jetzt wird es ernst: Die Eltern der Viertklässler können vom 08. bis 14. Februar 2014 im Rahmen des vorgezogenen Anmeldeverfahrens ihre Kinder für die Sekundarschule Olsberg und den neuen Teilstandort in Bestwig anmelden. Möglich ist die Anmeldung an zwei Orten: in der Sekundarschule in Olsberg, Bahnhofstraße 59, sowie am Teilstandort in Bestwig, Zum Schulzentrum 1.

Die Termine: am Samstag [08. Februar 2014] von 9.30 bis 12 Uhr nur in Bestwig (Olsberger Eltern können ihre Kinder an diesem Termin aber auch für den Standort Olsberg anmelden); von Montag bis Freitag [10. Bis 14. Februar 2014] jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr sowie zusätzlich am Dienstag [11. Februar 2014] von 15 bis 18 Uhr an beiden Standorten.

Nicht vergessen: Zur Anmeldung sollten der Anmeldeschein der Grundschule (Schulformempfehlung), das Halbjahreszeugnis des Schuljahres 2013/14 und die Geburtsurkunde des Kindes mitgebracht werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.sekundarschule-olsberg.de.

Quelle: Stadt Olsberg

Olsberg: Schulterschluss für Bildung – Bescheid für gemeinsame Sekundarschule überreicht

Olsberg / Bestwig. Nicht nur ein Fall, sondern sogar ein Bewilligungsbescheid für Zwei: Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann überreichte jetzt in Arnsberg den Bürgermeistern Wolfgang Fischer (Olsberg) und Ralf Péus (Bestwig) die Genehmigung, um einen Teilstandort der Sekundarschule Olsberg am Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum zu errichten. Wichtig: In Kraft tritt die Bewilligung nur, wenn in der Zeit vom 08. bis 14. Februar 2014 mindestens 50 Kinder für den geplanten Teilstandort angemeldet werden.

Die beiden Bürgermeister bekräftigten ihren Willen zur Zusammenarbeit. Wolfgang Fischer: „Um den Herausforderungen des demographischen Wandels zu begegnen, wird eine Schulpolitik, die sich als regional begreift, immer wichtiger.“ Und Bürgermeister Ralf Péus ergänzt: „Die Sekundarschule ist die richtige Antwort, um jungen Menschen optimale Chancen für Bildung, Beruf und Persönlichkeitsbildung zu ermöglichen.

Anmelden für die Sekundarschule Olsberg und den neuen Teilstandort in Bestwig können die Eltern der Viertklässler ihre Kinder vom 08. bis 14. Februar 2014. Möglich ist die Anmeldung an zwei Orten: in der Sekundarschule in Olsberg, Bahnhofstraße 59, sowie am Teilstandort in Bestwig, Zum Schulzentrum 1.

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Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann überreichte den Bewilligungsbescheid an die Bürgermeister Wolfgang Fischer (li.) und Ralf Péus (re.). Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann überreichte den Bewilligungsbescheid an die Bürgermeister Wolfgang Fischer (li.) und Ralf Péus (re.). Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Die Termine: am Samstag [08. Februar 2014] von 9.30 bis 12 Uhr nur in Bestwig (Olsberger Eltern können ihre Kinder an diesem Termin aber auch für den Standort Olsberg anmelden); von Montag bis Freitag [10. bis 14. Februar 2014] jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr sowie zusätzlich am Dienstag [11. Februar 2014] von 15 bis 18 Uhr an beiden Standorten.

Nicht vergessen: Zur Anmeldung sollten der Anmeldeschein der Grundschule (Schulformempfehlung), das Halbjahreszeugnis des Schuljahres 2013/14 und die Geburtsurkunde des Kindes mitgebracht werden. Weitere Informationen gibt es unter www.sekundarschule-olsberg.de im Internet.

Quelle: Stadt Olsberg

Meschede: Unterstützung für Sekundarschule – Bewilligungsbescheid überreicht

Meschede. Unterstützung für die geplante Sekundarschule am August-Macke-Schulzentrum in Meschede: Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann überreichte jetzt Meschedes Bürgermeister Uli Hess in Arnsberg den Genehmigungsbescheid, um das Vorhaben umzusetzen. Wichtig: In Kraft tritt die Bewilligung nur, wenn in der Zeit vom 08. bis 13. Februar 2014 mindestens 75 Kinder für die geplante Sekundarschule angemeldet werden.

Eine Sekundarschule gibt einerseits die richtigen Antworten auf die Herausforderungen des demographischen Wandels“, bekräftigte Uli Hess; „und andererseits schaffen wir für unsere Kinder bestmögliche Voraussetzungen für eine moderne und wohnortnahe schulische Bildung.“ Die Schulform biete optimale Chancen, um Bildung, Berufsperspektiven und Persönlichkeitsentwicklung miteinander zu verbinden. Nun liege es an den Eltern der Viertklässler, genügend Kinder anzumelden, damit die Sekundarschule auch tatsächlich errichtet werden kann. Uli Hess: „Die Eltern eines Jahrgangs stehen in der Verantwortung, die richtigen Weichenstellungen für eine langfristige Schulentwicklung in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede vorzunehmen.

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Unterstützung für Sekundarschule in Meschede: Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann (li.) überreichte den Bewilligungsbescheid an Bürgermeister Uli Hess. Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Unterstützung für Sekundarschule in Meschede: Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann (li.) überreichte den Bewilligungsbescheid an Bürgermeister Uli Hess. Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Das Anmeldeverfahren für die geplante Sekundarschule beginnt in diesen Tagen. Anmeldungen sind am Samstag [08. Februar 2014] von 10 bis 12 Uhr direkt in der Mensa im August-Macke-Schulzentrum (Eingang Hermann Voss Straße) möglich, sowie von Montag bis Donnerstag [10. Bis 13. Februar 2014] von 15 bis 18 Uhr im Mescheder Rathaus (2. OG). Zudem besteht am Samstag [08. Februar 2014] von 10 bis 12 Uhr die Möglichkeit, das August-Macke-Schulzentrum und die geplanten Räumlichkeiten der Sekundarschule kennenzulernen.

Quelle: Stadt Meschede

Bestwig: Großes Interesse am geplanten Sekundarschul-Teilstandort

Bestwig. Über großes Interesse am geplanten Teilstandort der Sekundarschule Olsberg am Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum konnten sich die Verantwortlichen aus Schulleitung und Gemeindeverwaltung Bestwig am Samstag [08. Februar 2014] freuen.

Zahlreiche Eltern waren ins Schulzentrum gekommen, um sich über die Sekundarschule als Schulform sowie die Räumlichkeiten am Franz-Hoffmeister-Schulzentrum zu informieren. „Interesse und auch die Bereitschaft zum Gespräch sind bei den Eltern groß“, so das positive Fazit von Bürgermeister Ralf Péus: Zunehmend werde die Sekundarschule als Weiterentwicklung der bisherigen Schulformen in der Gemeinde Bestwig wahrgenommen, die zahlreiche Pluspunkte für die Kinder mit sich bringe: „Nun setze ich darauf, dass die Eltern auch den nächsten Schritt tun und ihre Kinder für den Sekundarschul-Teilstandort anmelden.

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Großes Interesse am geplanten Sekundarschul-Teilstandort im Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum bestand am ersten Anmeldetag. Foto: Gemeinde Bestwig

Großes Interesse am geplanten Sekundarschul-Teilstandort im Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum bestand am ersten Anmeldetag. Foto: Gemeinde Bestwig

Gelegenheit dazu besteht noch bis Freitag [14. Februar 2014] täglich von 9.30 bis 12 Uhr sowie zusätzlich am Dienstag [11. Februar 2014] von 15 bis 18 Uhr – und zwar direkt Im Franz-Hoffmeister-Schulzentrum im Büro von Lothar Czichos, Leiter der Hauptschule Bestwig. Während der Anmeldezeiten ist übrigens von Seiten der Sekundarschule Olsberg stets ein Vertreter der Schulleitung anwesend, um mögliche Fragen interessierter Eltern „aus erster Hand“ zu beantworten.

Quelle: Gemeinde Bestwig


Südwestfalen: Unternehmen und Schüler beschnuppern sich beim „Speed-Dating“

Südwestfalen. Eine moderne Brücke zwischen Schulen und Unternehmen in Südwestfalen zu schlagen ist das gemeinsame Ziel einer Kooperation der Südwestfalen Agentur GmbH und des Campus Symposiums. Eine Unternehmensbesichtigung, ein Workshop und ein ungewöhnliches Kennenlernen zwischen Personalleitern und Schülern in Form sogenannter „Speed-Datings“ – das sind die drei Kernelemente des Projekts. Am 06. Februar 2014 wurde die Lobbe GmbH in Iserlohn als Vereinsmitglied von “Wirtschaft für Südwestfalen eV.“ in den Fokus von Schülerinnen und Schülern der Hauptschule am Wiesengrund aus Iserlohn, der Städt. Gemeinschaftshauptschule “Theodor-Heuss-Schule” Arnsberg und der “St.-Petri-Schule” Hüsten gerückt.

Speed-Datings sind eine etwas ungewöhnlichere Methode, um schnell und effektiv Kontakte zu knüpfen: In mehreren Runden, die jeweils wenige Minuten dauern, sitzen sich jeweils ein Personalleiter und ein Schüler gegenüber. In dieser Zeit haben Personaler und Schüler die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und zu informieren. Ist die Zeit abgelaufen, gibt es einen Gesprächspartnerwechsel, solange, bis jeder mit jedem gesprochen hat“, erläutert dazu Matthias Thelen vom Campus Symposium.

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Absolvierten erfolgreich das „Speed-Dating“ bei der Firma Lobbe GmbH in Iserlohn: Die Schülerinnen und Schülern der Hauptschule am Wiesengrund aus Iserlohn, der Städt. Gemeinschaftshauptschule „Theodor-Heuss-Schule" in Arnsberg und der „St.-Petri-Schule" in Hüsten. Foto: Südwestfalen Agentur

Absolvierten erfolgreich das „Speed-Dating“ bei der Firma Lobbe GmbH in Iserlohn: Die Schülerinnen und Schülern der Hauptschule am Wiesengrund aus Iserlohn, der Städt. Gemeinschaftshauptschule „Theodor-Heuss-Schule” in Arnsberg und der „St.-Petri-Schule” in Hüsten. Foto: Südwestfalen Agentur

Begeistert zeigten sich sowohl die Lehrer als auch die Mitarbeiter der Firma Lobbe von diesem Element der Kommunikation. Christina Bröckelmann von der Theodor-Heuss-Schule sagt: „Ich konnte mir vorher nicht richtig vorstellen, wie so etwas abläuft. Gerade unsere Schüler sind in klassischen Vorstellungsgesprächen oft sehr schüchtern und bekommen kaum ein Wort raus. Bei den Speed-Datings schienen sie die Situation um sich herum fast zu vergessen und haben sich einfach unterhalten. Das ist wirklich toll.“ Edith Maucher, Leiterin Personal und Rechnungswesen der Firma Lobbe, ergänzt: „Im Einzelgespräch waren die Schüler gefordert, sich zu unterhalten. Dabei kann man sich nicht in der Gruppe verstecken. Die Schüler konnten zudem einfach Fragen stellen, ohne Angst haben zu müssen, was denn ihre Mitschüler denken. Für uns war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Wir konnten über den Berufskraftfahrer informieren, unser Unternehmen als Arbeitgeber vorstellen und wir haben schon am Veranstaltungstag Bewerbungen für die Ausbildung erhalten.

Es ist unser Ziel, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und jungen Menschen nachhaltige Perspektiven in Südwestfalen aufzuzeigen. In diesem Fall ist das gut gelungen.“, unterstreicht Regionalmarketing Managerin Marie Ting von der Südwestfalen Agentur GmbH. „Und dabei helfen auch ungewöhnliche Ansätze! Wir müssen aus Sicht der Schüler denken. Was macht ihnen Spaß? Was reizt sie? Der Kampagnentitel „Südwestfalen – Alles echt!“ steht auch für die vielen guten Arbeitgeber, die wir in der Region haben. Unser Ziel ist es, den Blick unserer Schüler bewusst darauf zu richten: Mit mutigen, zeitgemäßen Ideen.

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Peter Putz (r.), Leiter Transportwesen bei der Firma Lobbe, im Gespräch mit einem interessierten Schüler. Foto: Südwestfalen Agentur

Peter Putz (r.), Leiter Transportwesen bei der Firma Lobbe, im Gespräch mit einem interessierten Schüler. Foto: Südwestfalen Agentur

Interessante Einblicke zum Thema Ausbildung und Integration

Neben dem erfolgreichen „Speed-Dating“ erhielten die Schülerinnen und Schüler während ihres Besuches einen umfassenden Einblick in die Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Zudem diskutierten sie mit Aiman Mazyek, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, über das Thema Integration. Es wurden spannende Einblicke ins muslimische Leben gegeben sowie die Bedürfnisse in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz besprochen.

Fest steht, dass das Veranstaltungskonzept viele Möglichkeiten bietet, sich ohne Scheu über Ausbildungsstellen, zukünftige Arbeitsplätze und gegenseitige Erwartungshaltungen in unterschiedlichen Unternehmen auszutauschen. Organisiert werden solche Aktivitäten in erster Linie für die Unternehmen, die sich als Mitglied im Verein „Wirtschaft für Südwestfalen e.V.“ aktiv für das südwestfälische Regionalmarketing engagieren. Weitere Veranstaltungen sind im Rahmen des Pilotprojekts im Märkischen Kreis geplant.

Weitere Informationen zum Verein Wirtschaft für Südwestfalen e.V. gibt es unter www.suedwestfalen.com/ verein.

Quelle: Südwestfalen Agentur

Bestwig: Sekundarschul-Teilstandort kommt – Erforderliche Anmeldungen deutlisch überschritten

Bestwig. Am Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum wird zum kommenden Schuljahr 2104/2015 der Teilstandort der Sekundarschule Olsberg wie geplant an den Start gehen können. Die notwendige Zahl von 50 Anmeldungen wurde während des offiziellen Anmeldeverfahrens deutlich überschritten.

Auch, wenn es in den kommenden Tagen aufgrund von Rückläufern oder Doppelanmeldungen an anderen Schulen noch zu geringfügigen Verschiebungen kommen kann, werde man gesichert über der Zahl von 50 Anmeldungen bleiben. Bürgermeister Ralf Péus: „Dies ist ein starker Vertrauensbeweis in die Sekundarschule als Schulform und auch in den Schulstandort Bestwig.“ Damit wird es an Ruhr, Valme und Elpe auch weiter ein ortsnahes Bildungsangebot der Sekundarstufe I geben.

Hintergrund: Aufgrund sinkender Anmeldezahlen hatte die Bezirksregierung Arnsberg eine Weiterführung der bestehenden Real- und Hauptschule am Bestwiger Schulzentrum nicht gestattet. „Mit dem Teilstandort der Sekundarschule geben wir die richtige Antwort auf diesen demographischen Wandel“, so Ralf Péus. Ausdrücklich dankt der Bestwiger Bürgermeister der Stadt Olsberg und der Schulleitung der Sekundarschule für eine hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit über kommunale Grenzen hinweg: „Wer profitiert, sind die Kinder, die nun weiter ein modernes Bildungsangebot vor Ort haben werden.

Ab dem kommenden Schuljahr wird die Schule nun den Namen „Sekundarschule Olsberg-Bestwig“ tragen. Im Franz-Hoffmeister-Schulzentrum können nun auch die baulichen Vorbereitungen für den Sekundarschul-Teilstandort beginnen: Im mittleren Turm des Schulzentrums werden Unterrichts- und Verwaltungsräume für die Sekundarschule eingerichtet, zudem entsteht in der früheren Realschul-Küche eine Mensa. „Unsere Kinder werden hier zum Schulstart optimale Bedingungen vorfinden“, kündigt Ralf Péus an. Ein besonderes Dankeschön sagt er den Eltern, die dem Schulstandort Bestwig ihr Vertrauen geschenkt hätten: „Die Sekundarschule bietet individuelle Förderung, das Setzen von persönlichen Schwerpunkten in der Schullaufbahn und einen Weg bis hin zum Abitur – wer sein Kind hier anmeldet, trifft die richtige Entscheidung.

Quelle: Gemeinde Bestwig

Meschede: Anmeldezeiten für weiterführende Schulen starten jetzt

Meschede. Die Stadt Meschede gibt die Anmeldezeiten für die weiterführenden Schulen im Bereich der Kreis- und Hochschulstadt bekannt. Beginn der allgemeinen Anmeldephase ist am kommenden Freitag [21. Februar2014]. Allerdings bestehen bei den einzelnen Schulen einige Besonderheiten.

Die Anmeldezeit an der Konrad-Adenauer-Hauptschule in Freienohl dauert von Freitag [21. Februar 2014] bis einschließlich Freitag [21. März 2014] jeweils von 8 bis 12 Uhr. Ausnahme: Am Freitag [28. Februar 2014] und am Rosenmontag [03. März 2014] sind keine Anmeldungen möglich. Zusätzliche Anmeldemöglichkeit gibt es an den Donnerstagen [06. und 20. März 2014] jeweils von 15 bis 17 Uhr sowie an den Samstagen [22. Februar 2014] und [15. März 2014] von 9 bis 12 Uhr.

An der St.-Walburga-Hauptschule am Schederweg sind Anmeldungen ebenfalls von Freitag [21. Februar 2014] bis Freitag [21. März 2014] möglich – jeweils von 8 bis 13 Uhr. Am Freitag [28. Februar 2014] und Rosenmontag [03. März 2014] besteht allerdings keine Anmeldemöglichkeit. In Ausnahmefällen sind Terminabsprachen unter Tel. 0291/6561 möglich.

Die Realschule der Stadt Meschede – ebenfalls am Schederweg – nimmt Anmeldungen in der Zeit von Freitag [21. Februar 2014] bis Freitag [07. März 2014] entgegen – jeweils von 8 bis 13 Uhr. In der Zeit von Donnerstag [27. Februar 2014] bis einschließlich Rosenmontag [03. März 2014] wird Karneval gefeiert – Anmeldungen sind dann nicht möglich. Dafür gibt es am Samstag [22. Februar 2014] in der Zeit von 10 bis 12 Uhr einen zusätzlichen Anmeldetag.

Die Anmeldefrist am Gymnasium der Stadt Meschede läuft von Freitag [21. Februar 2014] bis Freitag [28. Februar 2014] täglich von 8.30 bis 13 sowie von 14 bis 16.30 Uhr. Zudem sind Anmeldungen am Samstag [22. Februar 2014] von 9 bis 12 Uhr möglich.

Für die Anmeldung der künftigen Fünftklässler müssen die Eltern den Anmeldeschein der Grundschule (vierfach), das Familienstammbuch oder die Kopie der Geburtsurkunde sowie das letzte Grundschulzeugnis mit Schulformempfehlung mitbringen. Für die Anmeldung zur 10. Klasse am Gymnasium werden das letzte Zeugnis und das Familienstammbuch oder die Kopie der Geburtsurkunde benötigt.

Quelle: Stadt Meschede

Südwestfalen: Mit Erasmus+ im EU-Ausland lernen und arbeiten

Südwestfalen. Seit Ende Januar 2014 können Bildungseinrichtungen und andere Organisationen ihre Anträge auf Förderung durch „Erasmus+“ stellen, das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Es soll vielen Menschen Erfahrungen in anderen EU-Staaten ermöglichen. Die 40-prozentige Mittelaufstockung auf insgesamt 14,7 Mrd. Euro für ‘Erasmus+’ bedeutet, dass mehr als vier Millionen Studierende, Praktikanten, Lehrkräfte und Freiwillige in den nächsten sieben Jahren in den Genuss eines Stipendiums kommen können.

Mit Erasmus+ wird eine Erfolgsgeschichte europäischer Politik fortgeführt und weiterentwickelt. Hiervon profitieren auch viele junge Menschen in Südwestfalen. Hier müssen wir bei der jungen Bevölkerung ansetzen, um den europäischen Gedanken zu fördern. Wer beispielsweise bei einem Jugendaustausch die Lebensbedingungen und die Menschen kennen gelernt hat, hat auch eher Verständnis für die Probleme der anderen Europäer. Ein Auslandsaufenthalt bringt unschätzbare Erfahrungen mit sich und verbessert die Chancen auf einen guten Job“, so der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese.

Einen besonderen Arbeitsschwerpunkt für die kommenden Jahre sieht Peter Liese darin, den Austausch von Auszubildenden und jungen Berufstätigen in den kommenden Jahren stärker zu fördern. „Unsere vielen exportstarken südwestfälischen Unternehmen können nur davon profitieren, wenn ihre Auszubildenden einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland verbringen“, so Peter Liese.

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Christiane Roth, Fachberaterinnen in der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung in Arnsberg und der Europaabgeordnete Peter Liese werben für Auslandsaufenthalte von Auszubildenden und jungen Berufstätigen über das EU-Prgramm Erasmus+. Foto: CDU-Europa-Büro für Südwestfalen

Christiane Roth, Fachberaterinnen in der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung in Arnsberg und der Europaabgeordnete Peter Liese werben für Auslandsaufenthalte von Auszubildenden und jungen Berufstätigen über das EU-Prgramm Erasmus+. Foto: CDU-Europa-Büro für Südwestfalen

Für die Region Südwestfalen übernimmt dabei die EU Geschäftsstelle für Wirtschaft und Berufsbildung in der Bezirksregierung Arnsberg eine zentrale Rolle. Die Geschäftsstelle unterstützt Unternehmen und Berufskollegs bei der Realisierung von Projekten im Bereich der beruflichen Bildung und der Schulbildung. In den letzten Jahren hat es hier einen deutlichen Anstieg der Auslandsaufenthalte gegeben. Während im Jahr 2007 knapp 200 Berufsschüler im Rahmen der EU-Förderprogramme einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland verbracht haben, waren es im Jahr 2013 bereits mehr als 450. „Die deutliche Steigerung zeigt, dass die aufgelegten Programme im Rahmen der Berufsbildung eine immer größere Bedeutung erlangen“, so Christiane Roth von der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung. Insgesamt haben die Berufskollegs in Südwestfalen im Zeitraum 2007 – 2013 rund 1,2 Millionen Euro EU-Mittel erhalten.

Aber es gibt auch viele Auszubildende in der Region, die nicht über ihre Berufskollegs einen Aufenthalt im EU-Ausland realisieren können. Hier bietet die EU Geschäftsstelle der Bezirksregierung Arnsberg seit 2013 das Projekt BISK (Berufliche, Interkulturelle und Sprachliche Kompetenzen durch Mobilität in der Erstausbildung) an, das interessierte junge Menschen bei der individuellen Organisation eines Auslandsaufenthaltes zu unterstützt. „Wir wollen mit dieser Maßnahme dazu beitragen, möglichst vielen Auszubildenden im Bezirk die Möglichkeit zu geben über das Leonardo-Programm berufliche und interkulturelle Erfahrungen im europäischen Ausland zu sammeln“, so Christiane Roth. Hierfür stehen insgesamt 20 Plätze zur Verfügung.

Erasmus+ umfasst neben den Hochschulprogrammen Erasmus (für Studierende) und Jean Monnet (für die internationale Hochschulkooperation) auch die anderen Bildungsprogramme Comenius (für Schüler bis zur Sekundarstufe II), Leonardo da Vinci (für Azubis) und Grundtvig (für den Bereich der Erwachsenenbildung) sowie außerdem Jugend in Aktion und erstmals einen eigenen Förderbereich Sport.

Damit die Anträge gut vorbereitet werden können, hat die EU-Kommission einen Programmleitfaden herausgegeben, in dem erklärt wird, welche Fördermöglichkeiten es gibt, und worauf es bei der Beantragung ankommt. Teils müssen die Anträge für 2014 bereits bis Mitte März gestellt sein. Der Leitfaden ist hier abrufbar: http://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/index_en.htm.

Ansprechpartner sind:

Quelle: CDU-Europa-Büro für Südwestfalen

Brilon: Borkamp diskutieren mit Betriebsratsmitgliedern vom Krankenhaus

Brilon. Der CDU Bürgermeisterkandidat Holger Borkamp traf sich mit Betriebsratsmitgliedern des Krankenhauses „Maria Hilf“ Brilon. Gemeinsam mit Dieter Henke, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Krankenhaus gGmbH, stellte er sich den Fragen der Betriebsratsmitglieder.

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Foto: Geschäftsführer Bernd Löser, Bürgermeisterkandidat Holger Borkamp und die Betriebsratsmitglieder Josef Kurtz, Oxana Braun und Thorsten Rudolf. Quelle: Thomas Becker

Foto: Geschäftsführer Bernd Löser, Bürgermeisterkandidat Holger Borkamp und die Betriebsratsmitglieder Josef Kurtz, Oxana Braun und Thorsten Rudolf.
Quelle: Thomas Becker

Im Beisein von Geschäftsführer Bernd Löser und dem Prokuristen und Personalleiter Ludger Weber ging es zum einen um allgemeine Informationen zur Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Krankenhausleitung.

Zum anderen wurden auch kritische Fragen diskutiert. Dazu zählten das bundesweite Überstunden-Problem im Pflege- und Funktionsbereich der Krankenhäuser, der Fachkräftemangel, Kostensteigerungen und Zukunftsperspektiven.

Quelle: Thomas Becker

 

 

 

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