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Channel: Bildung und Beruf – HSK-Aktuell
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Arnsberg: Klinikum nun Akademisches Lehrkrankenhaus

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Arnsberg. Das Klinikum ist zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster berufen worden. Am Freitag, den 07.03.2014 hat Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Arnsberg die entsprechende Vereinbarung zur Ausbildung von Medizinstudierenden unterzeichnet.

Bildbeschriftung (von links nach rechts): Vordergrund: Dr. Martin Bredendiek, Ärztlicher Direktor, Klinikum  Arnsberg, Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Arnsberg, Hans-Josef Vogel, Bürgermeister  der Stadt Arnsberg  Hintergrund: Dr. med. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Klinikum Arnsberg, Hubert Cloer,  Vorsitzender des Aufsichtsrats, Klinikum Arnsberg, Sabine Kemper, Personalentwicklung, Klinikum Arnsberg

Bildbeschriftung (von links nach rechts): Vordergrund: Dr. Martin Bredendiek, Ärztlicher Direktor, Klinikum
Arnsberg, Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Arnsberg, Hans-Josef Vogel, Bürgermeister
der Stadt Arnsberg
Hintergrund: Dr. med. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Klinikum Arnsberg, Hubert Cloer,
Vorsitzender des Aufsichtsrats, Klinikum Arnsberg, Sabine Kemper, Personalentwicklung, Klinikum Arnsberg

Dr. med. Martin Bredendiek, Ärztlicher Direktor, Klinikum Arnsberg macht deutlich: „Wir sind stolz, nun zum Kreis der Akademischen Lehrkrankenhäuser der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu zählen. Für die Anerkennung als akademischer Ausbildungsstandort müssen strenge Qualitätsvorgaben für die medizinische Ausbildung erfüllt werden. Dieser Titel zeichnet also auch die hohe medizinische Kompetenz der verschiedenen Fachbereiche des Klinikums Arnsberg aus.“

Durch den Kooperationsvertrag ist es künftig möglich, dass Medizinstudierende das sogenannte praktische Jahr an den drei Klinikum Arnsberg Standorten St. Johannes-Hospital, Neheim, Karolinen-Hospital, Hüsten und Marienhospital, Arnsberg absolvieren können. Dazu bieten die Kliniken für Anästhesie, Chirurgie, Frauenheilkunde/Geburtshilfe, Innere Medizin, Kinderheilkunde (Pädiatrie), Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie Urologie insgesamt bis zu 19 Ausbildungsplätze an.

Quelle: Klinikum Arnsberg GmbH


HSK: Com-Scouts präsentieren Schulministerin Arbeitskonzept

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Hochsauerlandkreis / Arnsberg. Fabian Bellair und Chantale Yildirim als Vertreter der Ruth-Cohn-Schule stellten die Arbeit der Com-Scouts bei der Lernstatt „gesagt. getan“ vor. Auch NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann überzeugte sich von dem guten Arbeitskonzept der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung des Hochsauerlandkreises in Arnsberg. In einer anschließenden Diskussionsrunde mit der Ministerin brachten sich die beiden Schüler intensiv zum Thema Inklusion ein.

Die Com-Scouts haben über das soziale Lernen an der Schule und ihren persönlichen Werdegang berichtet und dabei deutlich herausgestellt, dass für sie der Besuch der Ruth-Cohn-Schule wesentlich zu ihrer eigenen Entwicklung beigetragen hat. Sie engagieren sich, interessieren sich für soziale Zusammenhänge und können ihre Standpunkte angemessen, aber auch selbstbewusst vertreten. Damit haben sie exemplarisch den Teilnehmern der Fachtagung aufgezeigt, wie sie Chancen nutzen können.

Fabian Bellair (l.) und Chantale Yildirim (r.) präsentieren NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann die Arbeit der Com-Scouts an der Ruth-Cohn-Schule des Hochsauerlandkreises. Foto: Ruth-Cohn-Schule

Fabian Bellair (l.) und Chantale Yildirim (r.) präsentieren NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann die Arbeit der Com-Scouts an der Ruth-Cohn-Schule des Hochsauerlandkreises. Foto: Ruth-Cohn-Schule

Com-Scouts sind Schüler, die sich durch besonderes Engagement und besondere Begabungen im Bereich der Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern auszeichnen. Mit diesen besonderen Fähigkeiten nehmen sie eine wichtige Rolle im Konzept der Schule ein.

Nähere Informationen zur Arbeit der Com-Scouts gibt es unter: www.ruth-cohn-schule.de und www.demokratisch-handeln.de.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Olsberg: Politische Unterstützung für Montessori-Grundschule Wiemeringhausen

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Olsberg / Wiemeringhausen. Rückendeckung für die geplante Montessori-Grundschule in Wieringhausen: Einstimmig haben die Mitglieder des Stadtrates in ihrer jüngsten Sitzung die Absicht bekräftigt, den Montessori-Verein Wiemeringhausen bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Die Elterninitiative möchte im Gebäude der bisherigen Städtischen Grundschule Wiemeringhausen zum Schuljahr 2015/16 eine Montessori-Grundschule einrichten.

Das ist ein ehrenamtliches Engagement nicht nur für die Stadt Olsberg, sondern für die gesamte Region“, würdigte Bürgermeister Wolfgang Fischer das Projekt der Elterninitiative. Gleichzeitig stellte Wolfgang Fischer fest, dass das Vorhaben „von einer breiten Mehrheit aus allen Fraktionen mitgetragen wird.“ Zudem haben die Ratsmitglieder der Stadtverwaltung den Auftrag erteilt, mit dem Montessori-Verein Gespräche aufzunehmen. Das Ziel: Ein Verkauf oder eine Verpachtung des Grundschulgebäudes samt Außengelände. Für die Sporthalle, die sich ebenfalls auf dem Gelände befindet, soll eine Nutzungsregelung getroffen werden, so dass sie neben dem Schulbetrieb auch weiter für Vereine und Gruppen aus Wiemeringhausen zur Verfügung stehen könnte.

Zwar sei die jetzt beschlossene Absichtserklärung nicht rechtsverbindlich, wie Bürgermeister Fischer auf Nachfrage des Rates erläuterte. Allerdings: Mit Blick auf Gespräche, die erst noch geführt werden müssen, könne eine Rechtsverbindlichkeit zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht bestehen. Der aktuelle Beschluss biete vielmehr die Möglichkeit, dass der Montessori-Verein sich der Unterstützung der Stadt gewiss sein könne. Andererseits verbleibe beiden Seiten der Spielraum, in den kommenden Monaten einen gemeinsamen Weg für einen Verkauf oder eine Verpachtung des Schulgebäudes zu finden. „Es ist der politische Wille, das so umzusetzen“, bekannte Wolfgang Fischer, „ein Politikum ist es aber nicht.

Quelle: Stadt Olsberg

Südwestfalen: Talentpool „Cleverheads“ geht an den Start

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Südwestfalen. Eine offene Stelle, mehrere Bewerber in der engeren Auswahl. Doch nur einer kann den Job bekommen. Was passiert nun mit dem „Zweitplatzierten“ ? Er (oder sie) erhält im Regelfall eine schlichte Absage. Um diese Bewerber künftig in der Region halten zu können, ist jetzt im Rahmen der Regionalmarketing-Kampagne „Südwestfalen – Alles echt!“ der Talentpool „Cleverheads“ für regionale Unternehmen und Hochschulen an den Start gegangen. Hier können sich Institutionen geeignete Bewerber gegenseitig empfehlen – und so gleichzeitig der Abwanderung von Fachkräften entgegenwirken.

Wird ein Bewerber von einem Unternehmen schweren Herzens abgelehnt, so kann dieses ihn dennoch in den südwestfälischen Talentpool einladen. Dort kann der Bewerber sein eigenes Profil anlegen, auf das alle dem Netzwerk angeschlossenen Institutionen Zugriff haben – begleitet von einer kurzen Empfehlungsnotiz des Personalleiters. So kann ein Bewerber mit einer Bewerbung viele Arbeitgeber – auch die, die er vorher womöglich nicht kannte – gleichzeitig erreichen. Die Institutionen wiederum greifen auf viele „gute“ Bewerber zu. Da es sich hierbei um ein geschlossenes Netzwerk handelt, haben nur diejenigen Institutionen darauf Zugriff, die hierfür angemeldet sind – beispielsweise kostenlos durch eine Mitgliedschaft im Verein „Wirtschaft für Südwestfalen e.V.“.

Marie Ting (r.) zusammen mit Christoph Heuser von der Firma YOUNECT, die den Talentpool entwickelt haben. Foto: Südwestfalen Agentur

Marie Ting (r.) zusammen mit Christoph Heuser von der Firma YOUNECT, die den Talentpool entwickelt haben. Foto: Südwestfalen Agentur

Eine Besonderheit: Ebenso können die südwestfälischen Hochschulen ihren besonders herausragenden Talenten einen Einstieg in die heimische Wirtschaft durch eine persönliche Empfehlung in den Talentpool „Cleverheads“ ebnen. „Durch den Talentpool profitieren beide Seiten: Die Bewerber, weil sie sich schnell, unkompliziert und direkt anderen Arbeitgebern präsentieren können und die Institutionen, weil sie sofort mit geeigneten und vor allem empfohlenen Bewerbern in Kontakt treten können. Dadurch lässt sich der Talentpool als kostengünstiges Recruiting-Werkzeug nutzen. Zudem können hierdurch geeignete Bewerber in der Region gehalten werden“, sagt Marie Ting, Regionalmarketing-Managerin bei der Südwestfalen Agentur.

Zudem freuen wir uns, dass wir den Unternehmen der Region eine ganz neue Art der Vernetzung untereinander anbieten können! Kooperation statt Konkurrenz: Hier zeigt sich erneut, wie der südwestfälische Gedanke in der Praxis Mehrwerte stiftet.“ Zu finden ist der Talentpool und ein erklärenden Video unter der Internetadresse: https://suedwestfalen.cleverheads.eu.

Quelle: Südwestfalen Agentur

Arnsberg: Sechs Eingangsklassen bei der Sekundarschule AltArnsberg

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Arnsberg. Nach Beratung mit den Leitungen der weiterführenden Schulen hatte die Stadt Arnsberg bei der Schulaufsicht des Landes beantragt, der Anmeldesituation an der Sekundarschule AltArnsberg zu entsprechen und für das Schuljahr 2014/15 die Bildung von sechs statt vier Klassen zu genehmigen.

Es waren wider Erwarten 158 Kinder an der neuen Sekundarschule angemeldet worden. Das Land hat inzwischen den beantragten sechs Eingangsklassen entsprochen. Gleichzeitig hat die Schulaufsicht des Landes festgelegt, dass im neuen Jahrgang 14 Schüler mit besonderem Förderbedarf “inklusiv” (Gemeinsames Lernen) unterrichtet werden können. Der Anmeldezahl dieser Schüler (18 Schülerinnen und Schüler wurden angemeldet) konnte aus fachlichen Gründen nicht entsprochen werden. Die Eltern der vier Kinder, die nicht an der Sekundarschule aufgenommen werden können, werden jetzt darüber informiert. Ihnen werden andere weiterführende Schulen benannt.

Quelle: Stadt Arnsberg

HSK: Erfolgreiche Abschlussprüfung an der Lehranstalt für PTA in Olsberg

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Hochsauerlandkreis. 15 Pharmazeutisch-technische Assistentinnen (PTA) haben ihre Abschlussprüfung geschafft und starten nach der Beendigung des letzten Prüfungsabschnitts in ein zukunftssicheres Berufsleben. Die Absolventinnen kommen aus Bestwig, Medebach, Marsberg, Meschede (2), Olsberg, Schmallenberg, Sundern (2) und sechs von außerhalb des Hochsauerlandkreises.

Monika Kierdorf-Witte, Leiterin der Lehranstalt für PTA in Olsberg: „Besonders erfreulich ist, dass fast alle jungen Absolventinnen schon am Tag der Abschlussprüfung einen festen Arbeitsplatz oder andere Pläne für ihre berufliche Zukunft hatten. Dies ist ein Beruf mit besten Chancen auf einen Arbeitsplatz, der gut mit dem Familienleben zu vereinbaren ist und der Raum lässt für eine Tätigkeit nicht nur in Apotheken, sondern auch in der Industrie oder Verwaltung.“ Allein die Zahl der Arbeitsplätze in den Apotheken ist in den letzten zehn Jahren um etwa 40 Prozent gestiegen. Grund dafür sind beispielsweise eine intensivere Kundenberatung und die pharmazeutische Betreuung von Heimen.

Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung. Die PTA-Lehranstalt startet nach den Sommerferien mit einem neuen Lehrgang, der bis 2016 dauert. Das Schulgeld beträgt bis Dezember 2014 215 Euro im Monat, ab Januar 2015 sind es 170 Euro. Interessenten können sich unter Telefon 0291/94-5390 oder im Internet unter www.pta.hochsauerlandkreis.de informieren.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Hallenberg: BORBET – Azubi-geprüft und für gut befunden

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Hallenberg / Hesborn. Wer sich für eine Ausbildung bei der BORBET GmbH entscheidet, ist in guten Händen. Dies bestätigten Auszubildende in einer Befragung zu ihrer Ausbildungssituation und verliehen so dem Familienunternehmen aus dem Hochsauerlandkreis das Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2014“.

Am vergangenen Donnerstag [05. Juni 2014] übergab Judith Grefe von der ertragswerkstatt GmbH die Auszeichnung im Firmenhauptsitz in Hallenberg-Hesborn im Beisein der Auszubildenden und deren Ausbilder. Das Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2014“ basiert auf einer anonymen Befragung der Auszubildenden Anfang 2014 und steht für ein hohes Engagement in der beruflichen Ausbildung, für eine hohe Zufriedenheit der Auszubildenden und deren positive Bewertung ihrer Ausbildungssituation im Unternehmen.

v.l.: Stephan Schäfer (Ausbilder Werkzeugbau), Jonas Schöttler (Auszubildender Werkzeugbau), Raimund Clement (Ausbilder Werkzeugbau), Judith Grefe (ertragswerkstatt GmbH), Dennis Fleuth (Auszubildender Elektronik), Carolin Mittermaier (Leitung Personalwesen), Ralf Mause (Ausbilder Elektronik) und Helen Balkenhol (Auszubildende Industriekauffrau). Foto: BORBET GmbH

v.l.: Stephan Schäfer (Ausbilder Werkzeugbau), Jonas Schöttler (Auszubildender Werkzeugbau), Raimund Clement (Ausbilder Werkzeugbau), Judith Grefe (ertragswerkstatt GmbH), Dennis Fleuth (Auszubildender Elektronik), Carolin Mittermaier (Leitung Personalwesen), Ralf Mause (Ausbilder Elektronik) und Helen Balkenhol (Auszubildende Industriekauffrau). Foto: BORBET GmbH

Ausbildungsinhalt, Ausbilder, Entgelt, Zukunftschancen im Betrieb, Arbeitsbelastung und Arbeitszeit waren unter anderem Kriterien, die hierbei beurteilt wurden. Laut der Azubi-Umfrage erfüllt die BORBET GmbH all die Kriterien guter Ausbildung. Damit ist das Traditionsunternehmen ein „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2014“ und bietet seinen Auszubildenden gute Zukunftschancen durch eine hervorragende Ausbildung.

Quelle: BORBET GmbH

Meschede: Elisabethschule schließt nach 65 Jahren ihre Pforten

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Meschede. Etwas Wehmut schwingt mit, wenn Klaus van der Straeten vom Schulabschluss am Mittwoch [18. Juni 2014] in der Elisabethschule spricht. Etwas größer soll die Verabschiedung der neun Jugendlichen ausfallen. Denn es ist der letzte Jahrgang, der in der Mescheder Förderschule Lernen ins Berufsleben entlassen wird. Die Elisabethschule schließt zum Ende dieses Schuljahres am 04. Juli 2014.

44 Schüler bis 17 Jahre aus der Stadt Meschede und der Gemeinde Eslohe werden derzeit in vier Klassen in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 unterrichtet. Zu wenig, um die Schule weiter zu führen. Eine Mindestgröße von 144 Schülern wurde vom Land für Förderschulen Lernen festgesetzt. „Im nächsten Schuljahr hätten wir nur noch 35“, winkt Schulleiter Klaus van der Straeten ab.

Schulleiter Klaus van der Straeten und der langjährige Fördervereinsvorsitzende Johann Wefelnberg blicken auch mit ein wenig Wehmut zurück auf die Aktivitäten im Schuljahr. Foto: Stadt Meschede

Schulleiter Klaus van der Straeten und der langjährige Fördervereinsvorsitzende Johann Wefelnberg blicken auch mit ein wenig Wehmut zurück auf die Aktivitäten im Schuljahr. Foto: Stadt Meschede

Im Juni 1949 war die Förderklasse, in der 17 Jungen und sieben Mädchen im Dachgeschoss der Emhildisschule unterrichtet wurden, eine der ersten ihrer Art, wie Johann Wefelnberg, einst kommissarischer Schulleiter und lange Jahre Fördervereinsvorsitzender, erläutert. 1959 zog sie in einen Pavillon an der neuen Marienschule an der Elisabethstraße um. 1972 zog die Elisabethschule gemeinsam mit der Mariengrundschule ins neue Gebäude in die Von-Westphalen-Straße um.
Die Stimmung unter den Eltern sei „eher positiv“, sagt Klaus van der Straeten, der zur Sekundarschule Olsberg-Bestwig wechselt. Die Schüler wissen fast alle, wie es weitergeht: Die meisten Jungen und Mädchen besuchen künftig die mit Förderschülern erfahrenen Hauptschulen St. Walburga in Meschede oder Konrad Adenauer in Freienohl, einige die Hauptschule in Eslohe. Der Schulleiter betont: „Wir haben bei jedem Kind geguckt, wohin es gehen kann. Die Eltern konnten Wünsche äußern – und die sind auch erfüllt worden.“ Die jetzigen Neuntklässler etwa werden gemeinsam eine Klasse besuchen. Für die Unterstufe sind die Schule unter dem Regenbogen in Meschede und die St.-Nikolaus-Schule in in Freienohl als Schwerpunkt-Grundschulen für gemeinsames Lernen zuständig.

Der Unterstützung der Stadt Meschede konnte sich die Schule stets gewiss sein. Bürgermeister Uli Hess ließ es sich nicht nehmen, jedes Jahr an der Schulabschlussfeier teilzunehmen. „Die Schule hat all die Jahre eine hervorragende Arbeit geleistet“, lobt er das Kollegium. Er wünsche sich, dass diese künftig in den Regelschulen fortgesetzt werde.

Ein Bild aus dem Jahre 1952. Foto: Elisabethschule

Ein Bild aus dem Jahre 1952. Foto: Elisabethschule

Am 04. Juli 2014 ist endgültig Schluss in der Elisabethschule, ganz ohne Feier. Am Dienstag [01. Juli 2014] wandert die gesamte Schule zu Matthias-Claudius-Heim nach Eversberg. Dort gibt es zum Abschluss noch einmal Abenteuerpädagogik im Klettergarten. Nachmittags sind die Eltern zum Grillen eingeladen. Die Unterrichtsmaterialien und die Ausstattung der Fachräume werden an jene Schulen verteilt, die gemeinsames Lernen anbieten. Die Räume wird die im selben Gebäude untergebrachte Marienschule nutzen, die seit Jahren unter Platzmangel leidet.

Der Blick nach vorn beinhaltet nicht nur Wehmut: „Die Eltern wussten schon, dass es den Kindern gut tut hier. Aber viele hatten Sorge wegen des Etiketts Förderschule“, weiß Klaus van der Straeten, „wenn die Kinder an die Regelschule gehen werden und dort Förderangebote bekommen, wird das viel schneller von Eltern akzeptiert.

Was die Elisabethschule auszeichnet? Da fällt dem Schulleiter, der seit 2002 im Amt ist, eines sofort ein: „Mit dem vorbildlichen sozialen Lernklima haben wir geglänzt.“ Außerdem sei man gut vernetzt mit anderen Schulen, auch in Richtung Berufsvorbereitung. Weiterer Pluspunkt: „Wir haben ein kleines, übersichtliches System, wo man jeden Schüler kennt mit seinen Problemen, wo die Lehrer vieles auffangen.

Viele Ehemalige haben ihre Schulzeit in guter Erinnerung. „Schön ist es, wenn ein ehemaliger Schüler anklopft und erzählt, was aus ihm geworden ist“, lächelt Klaus van der Straeten, „die meisten gehen doch ihren Weg.“ Zwei Drittel, schätzt er, schaffen es im Berufsleben: „Sie sind vom Sozialverhalten top – da bekommen wir positive Rückmeldungen. Dafür haben wir alle an einem Strang gezogen.“

Quelle: Stadt Meschede


Olsberg: „Fest der Sinne“ zum 40. Geburtstag des Kindergartens in Bruchhausen

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Olsberg / Bruchhausen. Zu seinem 40. Geburtstag feiert der Städtische Kindergarten Bruchhausen ein „Fest der Sinne“. Die älteren Bruchhauser erinnern sich noch gut daran: Vor 40 Jahren, am 16. September 1974, wurde der Kindergarten eröffnet. Das war die letzte Baumaßnahme der damals noch selbständigen Gemeinde Bruchhausen. Es entstand mitten im Dorf eine Einrichtung mit zwei Gruppen für insgesamt 50 Kinder. Heute werden dort 36 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren betreut.

Von Anfang an mit im Boot ist der Förderverein für Kinder und Jugend e.V., der mit dem Baubeginn sofort gegründet wurde. Dieser hat nicht nur bei der Gestaltung und Ausstattung des Gebäudes Enormes geleistet, sondern auch wesentlich zur Verbesserung der Kinder- und Jugendarbeit in Bruchhausen beigetragen.

Im Städtischen Kindergarten Bruchhausen freut man sich schon auf den 40. Geburtstag. Foto: Stadt Olsberg

Im Städtischen Kindergarten Bruchhausen freut man sich schon auf den 40. Geburtstag. Foto: Stadt Olsberg

Manches hat sich in den 40 Jahren geändert. Dass auch Kinder unter drei Jahren betreut werden, ist heute selbstverständlich. Außerdem werden durch flexible Öffnungszeiten die individuellen Bedürfnisse der Eltern stärker berücksichtigt. Auch äußerlich hat sich etwas getan: Nach aufwändigen Umbauarbeiten im Gebäude und am Spielplatz erstrahlt der Kindergarten nun in neuem Glanz.

Ein Foto aus alten Zeiten: Nicht nur die Kleidung der Kinder hat sich in den letzten 40 Jahren geändert. Foto: Stadt Olsberg

Ein Foto aus alten Zeiten: Nicht nur die Kleidung der Kinder hat sich in den letzten 40 Jahren geändert. Foto: Stadt Olsberg

Der städtische Kindergarten und der Förderverein laden anlässlich des Geburtstags am Samstag [28. Juni 2014] ab 14 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ alle ein, die sich dem Kindergarten verbunden fühlen. Dieser Tag steht unter dem Motto „Fest der Sinne“. In verschiedenen Aktionsbereichen können große und kleine Gäste „sinnvolle“ Experimente ausprobieren, ihre Sinne überlisten und schärfen. Ein von den Eltern initiiertes Kasperstück sorgt gegen 16.30 Uhr für spannende Unterhaltung. Auch für das leibliche Wohl wird natürlich bestens gesorgt.

Quelle: Stadt Olsberg

Arnsberg: Als Azubi bei der Stadt starten

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Arnsberg. Eine Ausbildung bei der Stadt absolvieren? „Entdecke die Vielfalt“, lautet hierbei das Motto. Wer mehr zum Thema wissen möchte, kann sich nun einen ersten Überblick darüber verschaffen, welche Ausbildungsberufe es im Einstellungsjahr 2015 gibt, welche Voraussetzungen jeweils dafür gelten und wie das Auswahlverfahren abläuft.

Möglich ist das im Rahmen einer Informationsveranstaltung am kommenden Mittwoch [09. Juli 2014]. Alle interessierten Jugendlichen, junge Erwachsene und ihre Eltern sind herzlich dazu eingeladen, an diesem Termin um 17:30 Uhr im Konrad-Adenauer-Saal im Rathaus (Rathausplatz 1) teilzunehmen. Die Bewerbungsfrist für die Ausbildungsberufe läuft bis zum 22. August 2014.

Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auf der städtischen Homepage unter www.arnsberg.de/ausbildung sowie bei der Ausbildungsleiterin Gabriele Kaufhold unter Tel. 02932/201-1456.

Quelle: Stadt Arnsberg

HSK: Erfolgreicher Hauptschulabschluss bei der VHS

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Hochsauerlandkreis. Zwölf Teilnehmer nahmen in dieser Woche nach erfolgreicher Abschlussprüfung ihr Abschlusszeugnis nach der Klasse 10 in Empfang. Sie haben damit den Hauptschulabschluss geschafft. Die Absolventen bedankten sich bei den Lehrkräften für die große Unterstützung während des 16-monatigen Lehrgangs. Zitat einer Teilnehmerin, Mutter von drei Kindern: „Oft habe ich mir in Gedanken solche Lehrer für meine Kinder gewünscht.“

Gestartet wurde der Lehrgang mit 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 18 und 44 Jahren aus dem gesamten Hochsauerlandkreis. Ungefähr ein Drittel der Teilnehmer hatte einen Migrationshintergrund. Von den zwölf erfolgreichen Teilnehmern werden zu Beginn des neuen Schuljahres vier am Berufskolleg in Olsberg und eine am Berufskolleg in Meschede beginnen und sich auf den Realschulabschluss vorbereiten. Zwei Teilnehmerinnen möchten noch das Abitur erwerben und eventuell studieren. Die restlichen Teilnehmer bewerben sich für Ausbildungsberufe im sozialen Bereich wie Altenpflegehelferin, im handwerklichen Bereich wie Frisörin, im kaufmännischen und auch im technischen Bereich.

Erfolgreicher Hauptschulabschluss: Die Absolventen mit ihren Abschlusszeugnissen. Foto: VHS HSK

Erfolgreicher Hauptschulabschluss: Die Absolventen mit ihren Abschlusszeugnissen. Foto: VHS HSK

Schon jetzt informiert die VHS, dass ein neuer Lehrgang für den Hauptschulabschluss mit Prüfung nach Klasse 10 mit integriertem Vorkurs am 15. September 2014 startet. Gefördert wird er aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Der Zeitraum des neuen Lehrgangs erstreckt sich bis zum 22. Dezember 2015.

Anmeldung und Beratung ab sofort bei der VHS Hochsauerlandkreis: Jutta Heutger-Berost, Telefon: 0291/9022677 oder Hubertus Becker, Telefon 0291/94-1179.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Friseur – ein Berufsbild mit Perspektive

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Wer sich für eine Ausbildung zum Friseur entscheidet, hat später viele berufliche Perspektiven. Ob man in einem Salon, im Theater oder im Fernsehen arbeiten will, dieser Beruf bietet jedem kreativen und kontaktfreudigen Menschen etwas.

Ganz zu Beginn – Haare waschen

Ehe es an das Schneiden geht, wäscht der Friseur dem Kunden die Haare. Hierfür wählt er passende Pflegeprodukte und Shampoos aus, die er im Rahmen seiner Ausbildung kennenlernt. Mittlerweile entscheiden sich auch sehr viele Kunden für Strähnen oder eine komplett neue Farbe. Auch dies lernt der Auszubildende. Er erfährt, wie man sie auswählt und am besten einarbeitet. Dabei ist es z.B. wichtig, dass man die Farbe nicht zu lang einwirken lässt. Sonst kommt sie später nicht mehr richtig zum Vorschein.

Foto: © Kzenon - Fotolia.com

Foto: © Kzenon – Fotolia.com

Schwierige Frisuren und Extensions

Auch schwierige Frisuren und Extensions gehören zum Leistungsspektrum ausgebildeter Friseure. Viele von ihnen finden Haarverlängerungen bei verlockeshop.de. Diese Echthaar-Extensions entstehen in einem aufwendigen Produktionsverfahren. Dabei werden die Haare der Reihe nach sortiert, entfärbt, neu eingefärbt, mit einem Bonding versehen und sortiert. Die Haarverlängerungen zeichnen sich durch eine entsprechend hohe Qualität aus.

Auch schwierige Frisuren lernt der Auszubildende kennen. Für Hochzeiten und andere Feiern versucht er sich an edlen Hochsteck- und Flechtfrisuren. Dabei erwirbt er auch Kenntnisse in Maniküre und Pediküre.

Ein Beruf für Gesprächige

Bei Friseuren handelt es sich um echte Dienstleister. Jeden Tag haben sie rund um die Uhr mit Menschen zu tun. Dabei sind sie nicht nur handwerklich, sondern auch beratend tätig. Sie empfehlen unschlüssigen Kunden passende Frisuren und Pflegeprodukte. Dabei ist es besonders wichtig, immer höflich und freundlich zu sein. Nur so werden die Kunden sich wohlfühlen und immer wieder kommen. Für den Auszubildenden gilt daher, dass er möglichst aufgeschlossen und kommunikativ sein sollte. Er sollte gern lächeln, Kunden mit Namen begrüßen, ihnen in den Mantel helfen und auch sonst auf jede erdenkliche Weise zuvorkommen.

Das Friseurhandwerk ist nichts für Einzelkämpfer. Hier sind Teamplayer gefragt. In den meisten Salons arbeiten nämlich viele Friseure zusammen. Entsprechend wichtig sind Social Skills. Nur so kommt man auf die Dauer gut mit seinen Kollegen zurecht.

Kreativität gefragt

Beim Friseurhandwerk handelt es sich um einen der Berufe, in denen man sich jederzeit weiterbilden muss. Die Mode verändert sich ständig. Neue Trends erobern die Straßen und werden vom Kunden bestellt. Hier ist es wichtig, dass der Auszubildende die Bereitschaft mitbringt, sich auch nach seiner Ausbildung permanent weiterzuentwickeln. Allein bei den Haarverlängerungen sieht man schon, wie viele Techniken es hier zu lernen gibt. Neben einfachen Clippings gibt es Tressen, Haarverdichtungen, Microring Extensions, Bondings u.v.m. Gleichsam bietet diese Vielfalt dem künftigen Friseur auch einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag.

Den richtigen Salon finden

Hat man den Entschluss gefasst, Friseur zu werden, muss man den richtigen Salon für die Ausbildung finden. Hier ist die Auswahl groß. Neben dem kleinen Familienbetrieb gibt es die große Kette oder den modernen Trendstylisten. Hier ist es wichtig, das Konzept zu wählen, zu dem man selbst am besten passt.

Hat man in der Ausbildung die Grundlagen erlernt, kann man auch noch seinen Meister machen. Kurse gibt es bei den Handwerkskammern und bei privaten Friseurschulen. Als Meister ist man berechtigt, seinen eigenen Betrieb zu eröffnen. Darüber hinaus hat man viele andere Spezialisierungsmöglichkeiten wie z.B. Meisterassistent Kosmetik, Maskenbildner oder Betriebsassistent im Friseurhandwerk.

Meschede: Drei junge Leute verstärken HSW-Team

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Meschede / Olsberg / Bestwig. Daran, dass in Meschede, Bestwig und Olsberg stets zuverlässig Trinkwasser in optimaler Qualität aus der Leitung kommt, wirken ab sofort auch André Beckmann, Maxi Rüntker und Julian Schnettler mit: Die drei jungen Mitarbeiter haben jetzt beim heimischen Trinkwasserversorger Hochsauerlandwasser GmbH (HSW) erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen – und allesamt einen Arbeitsvertrag in der Tasche.

André Beckmann und Maxi Rüntker haben in drei Jahren alles gelernt, was man als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik wissen muss. Sie sind damit echte Fachleute für das „Lebensmittel Nr. 1“ – von der Wassergewinnung über die -aufbereitung und -speicherung bis hin zur Verteilung des Trinkwassers. Ihre künftigen Arbeitsplätze werden die Betriebsstellen der HSW in Meschede und Olsberg sein. Julian Schnettler hat eine Ausbildung zum Bürokaufmann durchlaufen und verstärkt nun die kaufmännische Abteilung der HSW. Er ist im Kundenservicebüro am Bigger Platz in Olsberg tätig.

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: André Beckmann, Maxi Rüntker und Julian Schnettler - hier mit den Geschäftsführern Christoph Rosenau (li.) und Robert Dietrich (re.) - verstärken ab sofort das Team der Hochsauerlandwasser GmbH. Foto: Hochsauerlandwasser GmbH

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: André Beckmann, Maxi Rüntker und Julian Schnettler – hier mit den Geschäftsführern Christoph Rosenau (li.) und Robert Dietrich (re.) – verstärken ab sofort das Team der Hochsauerlandwasser GmbH. Foto: Hochsauerlandwasser GmbH

Die Ausbildung werde auch künftig einen hohen Stellenwert bei der HSW haben, betonen die Geschäftsführer Robert Dietrich und Christoph Rosenau. Dabei bilde die HSW bedarfsorientiert aus, so Christoph Rosenau: „Damit haben junge Menschen auch eine feste berufliche Perspektive bei uns.“ Davon profitiere auch die HSW, unterstreicht Robert Dietrich: „Wir brauchen zum einen für die wichtige Aufgabe der Trinkwasserversorgung qualifizierten Nachwuchs – und zum anderen sehen wir uns als Kommunalunternehmen in der Verpflichtung zur Ausbildung.

Quelle: Hochsauerlandwasser GmbH

Schmallenberg: Volksbank Bigge-Lenne stellt neue Auszubildende vor

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Schmallenberg. Die erste Alltagsluft in der Volksbankenlandschaft des Geschäftsgebietes an Bigge und Lenne haben sie geschnuppert und trafen sich zur gemeinsamen Begrüßung in Altenhundem: Neun junge Menschen begannen bei der Volksbank Bigge-Lenne ihre Ausbildung zur Bankkauffrau / Bankkaufmann. Erstmalig in diesem Jahr auch dabei ist ein junger Mann, der die Ausbildung zum IT-Kaufmann gewählt hat.

“Unsere Mitarbeiter sind der Wachstumsfaktor Nummer eins für ein qualifiziertes, auf die Kunden ausgerichtetes Dienstleistungsgeschäft”, betonte Bernd Kramer, Ausbildungsleiter der Volksbank Bigge-Lenne, bei der Vorstellung der neuen Auszubildenden. Im großen Sitzungsraum der Hauptverwaltung in Altenhundem kamen jetzt erstmals die sechs jungen Damen und vier jungen Männer zusammen, die ihre Ausbildung begonnen haben. Begrüßt wurden Isabel Heinicke, Anna Häger, Maren Hesse, Maria Koch, Niko Jürgens, Carian Koletzky, Laura Mertens, Jan Oberste-Dommes, Steffen Saße und Nils Sprenger.

Die neuen Auszubildenden der Volksbank Bigge-Lenne (v.l.)  Laura Mertens, Maren Hesse, Isabel Heinicke, Steffen Saße, Maria Koch, Jan Oberste-Dommes, Anna Häger, Nils Sprenger, Carina Koletzky mit den Ausbildungsleitern Bernd Kramer und Stephan Schröder. Foto: Volksbank Bigge-Lenne

Die neuen Auszubildenden der Volksbank Bigge-Lenne (v.l.) Laura Mertens, Maren Hesse, Isabel Heinicke, Steffen Saße, Maria Koch, Jan Oberste-Dommes, Anna Häger, Nils Sprenger, Carina Koletzky mit den Ausbildungsleitern Bernd Kramer und Stephan Schröder. Foto: Volksbank Bigge-Lenne

Beim Zusammentreffen der Auszubildenden meinte Bernd Kramer weiter, um auch im Hinblick auf die neuen Herausforderungen einer großen Regionalbank sowie sich rasant verändernder Märkte und steigenden Ansprüchen in Beratung und Betreuung gerecht zu werden, investiere die Volksbank Bigge-Lenne gezielt in Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Nur eine qualifizierte Ausbildung und eine fortwährende Weiterbildung seien Garanten für ein weiterhin erfolgreiches Operieren der Bank am Markt.

Gute Aufstiegschancen

Peter Kaufmann, Vorstandssprecher der Volksbank Bigge-Lenne: „Besonders in der jetzigen Zeit bieten sich jungen engagierten Nachwuchsmitarbeiterinnen und Mitarbeitern gute Perspektiven“. Und so bietet die Volksbank ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten, um den Anforderungen der Gegenwart und Zukunft jederzeit zu entsprechen. Peter Kaufmann: „Die jungen Damen und Herren erhalten mit ihrer Ausbildung eine glänzende Zukunftsperspektive.

Quelle: Volksbank Bigge-Lenne

Arnsberg: Neue Azubis starten durch

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Arnsberg. Sechs neue Auzubildende stehen aktuell bei der Stadtverwaltung Arnsberg in den Startlöchern. Zum 01. August 2014 haben Lidia Garcia und Okan Özdemir eine Ausbildung zur/m Verwaltungsfachangestellten begonnen, Tim Thöne hat am gleichen Tag seine Ausbildung zum Forstwirt aufgenommen.

Zum 01. September 2014 ziehen dann auch Julian Haack, Katrin Püttschneider und Corinna Schmidt mit einem dualen Studium im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst (Stadtinspektoranwärter/in) nach. Alle sechs neuen MitarbeiterInnen besuchten nun einen Einführungstag im Rathaus und wurden dabei von Bürgermeister Hans-Josef Vogel begrüßt.

Begrüßung der neuen Azubis. Foto: Stadt Arnsberg

Begrüßung der neuen Azubis. Foto: Stadt Arnsberg

Damit werden nun bei der Stadt einschließlich der Azubis, die bereits ihre Ausbildungs absolvieren, insgesamt 24 Nachwuchskräfte ausgebildet. Hinzu kommen zudem 11 Jahrespraktikantinnen/-praktikanten in Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendzentren und im Rettungsdienst. Die Bewerbungsfrist für die 2015 startenden Ausbildungsgänge endet am 22. August diesen Jahres.

Quelle: Stadt Arnsberg


Schmallenberg: Arbeiten, wo andere Urlaub machen – Ausbildung beim Sauerland-Tourismus

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Schmallenberg. Grüne Hügel, tiefe Wälder, blaue Seen – wer denkt angesichts dieser Kulisse nicht an Urlaub und Erholung? Dass im Sauerland, der grünen Freizeitregion im Waldgebirge, aber durchaus auch ernsthaft gearbeitet wird, wissen Sarah Menzebach, Luisa Möser und Annika Lutter. Denn alle drei haben den Sauerland-Tourismus mit Sitz in Bad Fredeburg als Ausbildungsbetrieb gewählt. Seit 2005 werden dort junge Nachwuchskräfte zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit ausgebildet.

Die dreijährige Lehre beginnt jeweils am 01. August eines Jahres und wird von den Auszubildenden sowohl am Arbeitsplatz im Sauerland als auch im Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg in Köln absolviert. Neben einem erfolgreich bestandenen Abitur oder dem Erwerb des Realschulabschlusses sind Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke sowie eine hohe Leistungsbereitschaft die Voraussetzungen für eine Ausbildung beim Sauerland-Tourismus.

Die Auszubildenden werden vom ersten Tag an mit eingebunden, durchlaufen verschiedene Abteilungen und übernehmen bereits früh eigene Aufgaben oder Projekte“, erklärt Eckhard Henseling, stellvertretender Geschäftsführer und Personalleiter des Sauerland-Tourismus, die bewährten Strukturen. Dabei würden die Lehrlinge nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen in einem eingespielten Team erwerben. „Wir bieten den angehenden Kaufleuten für Tourismus und Freizeit eine große Bandbreite an Betätigungsfeldern: Sie lernen das Sauerland als Tourismusregion zu vermarkten, touristische Produkte zu entwickeln sowie Events zu organisieren.“ Gleich zwei Mitarbeiter, Thomas Weber, Geschäftsführer, und Elke Holzhüter, Themenmanagerin für den Tages- und Ausflugstourismus, besitzen die Ausbildereignung, womit der Sauerland-Tourismus alle notwendigen Bedingungen eines Ausbildungsbetriebs erfüllt.

Luisa Möser (links) und Annika Lutter absolvieren derzeit ihre Ausbildung beim Sauerland-Tourismus, Sarah Menzebach (Mitte) ist seit diesem Sommer frischgebackene Kauffrau für Tourismus und Freizeit. Foto: Sauerland-Tourismus e.V.

Luisa Möser (links) und Annika Lutter absolvieren derzeit ihre Ausbildung beim Sauerland-Tourismus, Sarah Menzebach (Mitte) ist seit diesem Sommer frischgebackene Kauffrau für Tourismus und Freizeit. Foto: Sauerland-Tourismus e.V.

Insgesamt vier Auszubildende wurden bereits oder werden noch beim Verband betreut, die meist ihren Arbeitgeber schon im Vorfeld kennengelernt und erste Berufsluft geschnuppert haben. So auch Luisa Möser, die aktuell im Betrieb ausgebildet wird: „Ich habe zuerst ein Praktikum beim Sauerland-Tourismus gemacht und dann vor zwei Jahren meine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit hier begonnen.“ Die gebürtige Sauerländerin entdeckte früh ihre touristische Ader und entschied sich nach dem Abitur für den Ausbildungsbetrieb inmitten waldiger Hügel und gewundener Täler. „Bisher habe ich unter anderem gemeinsam mit meinen Kollegen eine Broschüre für Gruppenreisen im Sauerland erstellt und mitgeholfen, die Internetseiten zu pflegen“, nennt die 22-Jährige einige ihrer Tätigkeitsschwerpunkte.

Neues lernen im Verbund

Wer sich für eine Ausbildung beim Sauerland-Tourismus entscheidet, auf den wartet eine Besonderheit: „Da wir nicht alle Bereiche abdecken können, die das Berufsfeld erfordert, bilden wir im Verbund aus“, erläutert Henseling. So würden in Bad Fredeburg zwar innovative Konzepte erarbeitet, um beispielsweise das Image der Region auszubauen, jedoch sei hier keine Tourist-Info mit aktiver Gästebetreuung untergebracht. Damit die angehenden Touristiker aber auch die örtliche Fremdenverkehrs-Ebene kennenlernen, kooperiert der Verband mit verschiedenen Ortsstellen. Henseling: „Für einen Zeitraum von sechs Monaten schicken wir unsere Auszubildenden in Tourist-Informationen und nehmen im Gegenzug Lehrlinge von dort in unserem Büro auf.“ Diese Art der Ausbildung werde zudem von der Europäischen Union – über die Bezirksregierung Arnsberg – gefördert.

Im Laufe ihrer Lehre werden die neuen Teammitglieder des Sauerland-Tourismus jeweils von Themenmanagern im Haus betreut, finden aber auch bei allen anderen Kollegen immer ein offenes Ohr für allgemeine Fragen oder Probleme. Bunt und vielseitig wie sich die Tourismusbranche präsentiert, ist für die jungen Berufsstarter volles Engagement auch bei Außenterminen selbstverständlich. So bietet sich dem Nachwuchs beispielsweise die Möglichkeit, sein touristisches Talent auf Veranstaltungen oder Messen unter Beweis zu stellen. „Bei der Arbeit am Stand kommt man mit den potenziellen Gästen direkt in Kontakt, beantwortet Fragen und gibt Auskünfte“, erläutert Möser eine weitere Facette ihrer Aufgabengebiete. Seit dem 01. August 2014 hat sie Verstärkung in Bad Fredeburg, denn da hat Annika Lutter ihre Ausbildung begonnen. „Ich habe mehrere Bewerbungen geschrieben, aber der Sauerland-Tourismus war meine erste Wahl“, betont sie. Umso größer war dann die Freude über die Zusage, die einen nach dem Abitur geplanten Auslandsaufenthalt in den Hintergrund rücken ließ. „Ich habe mich schon beim Vorstellungsgespräch wohlgefühlt und glaube mich gut in das bestehende Team integrieren zu können“, erzählt die 19-Jährige. „Auch wenn ich im Sauerland aufgewachsen bin, hoffe ich während meiner Lehre noch mehr über meine Heimat zu erfahren.

Engagierte Projekte, gute Ergebnisse

Wie breit gefächert die touristischen Angebote und Naturerlebnisse im Land der tausend Berge sind, weiß auch Sarah Menzebach, die ihre Lehre gerade beendet hat und sich seit diesem Sommer Kauffrau für Tourismus und Freizeit nennen darf. „Die Ausbildung beim Sauerland-Tourismus hat mir sehr gefallen und mich gut auf mein anstehendes Studium vorbereitet“, zieht sie nach bestandener Prüfung als Fazit. Vor allem die verschiedenen Möglichkeiten, das eigene Engagement kreativ einzusetzen, würden den Sauerland-Tourismus als tollen Ausbildungsbetrieb auszeichnen. „Von allen Themenfeldern hat mich besonders der Bereich Marketing und der Tagestourismus gereizt.“ Hier lagen auch die größten Herausforderungen für die 24-Jährige, die innerhalb eines Berufsschulprojektes selbstständig ein Zipfelbobrennen organisiert und vermarktet hat. „Alles von Anfang an zu planen, das Rahmenprogramm zu erstellen und die Vorläufe zu organisieren, hat mir viel Spaß gemacht“, blickt Menzebach auf ihre lehrreiche Zeit im Sauerland zurück.

Wir freuen uns, dass der Sauerland-Tourismus als Arbeitgeber so gefragt ist und wir jedes Jahr viele gute Bewerbungen erhalten“, zeigt sich auch Henseling begeistert. Die guten Abschlussergebnisse der bisherigen Auszubildenden und deren weiterer erfolgreicher Berufsweg spiegelten deutlich die Qualität der Ausbildung beim Sauerland-Tourismus wieder. „Wir als Ausbildungsbetrieb bieten jungen Leuten anregende Arbeitsfelder in landschaftlich reizvoller Umgebung.

Quelle: Sauerland-Tourismus e.V.

Hallenberg: Von Anfang an voll dabei – Neue BORBET-Azubis

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Hallenberg / Hesborn. Man glaubt es kaum: Es ist schon wieder Mitte August und damit liegt bereits mehr als ein halbes 2014 hinter uns – Zeit bei der BORBET GmbH neue Auszubildende zu begrüßen. Zum 01. August 2014 begannen hier 16 Jugendliche ihre Ausbildung im kaufmännischen und gewerblichen Fach.

Zur offiziellen Begrüßung am 11. August 2014 im Hesborner Stammsitz fand Carolin Mittermaier, Ausbildungsverantwortliche des Familienunternehmens, motivierende Worte für die jungen Neuzugänge und hieß sie herzlich im BORBET-Team willkommen: „Wir setzen viel Vertrauen und Hoffnung in euch – unsere angehenden Fachkräfte. Wir bilden ausschließlich nach Bedarf aus und legen als Traditionshersteller besonders hohen Wert auf eine fundierte und qualitativ hochwertige Ausbildung. Nach zwei bis drei Jahren Ausbildungszeit könnt ihr bei BORBET einer chancenreiche Zukunft entgegen sehen.

Die neuen Azubi's bei Borbet: 1. Reihe (v.l.n.r.): Marc Stracke, Frederico Vogt, Alexander Tschaikin, Andreas Schwarz, Jannick Zech und Lars Völlmecke; 2. Reihe (v.l.n.r.): Lukas Berkenkopf, Eugen Krupp, Nina Hanses, Adrian Lange, Jana Klante, Julian Niggemann und Jonas Brieden; 3.Reihe (v.l.n.r.): Martin Neuhaus, Jens Mettbach und Tobias Hirsch. Foto: BORBET GmbH

Die neuen Azubi’s bei Borbet: 1. Reihe (v.l.n.r.): Marc Stracke, Frederico Vogt, Alexander Tschaikin, Andreas Schwarz, Jannick Zech und Lars Völlmecke; 2. Reihe (v.l.n.r.): Lukas Berkenkopf, Eugen Krupp, Nina Hanses, Adrian Lange, Jana Klante, Julian Niggemann und Jonas Brieden; 3.Reihe (v.l.n.r.): Martin Neuhaus, Jens Mettbach und Tobias Hirsch. Foto: BORBET GmbH

Viele spannende Aufgaben warten auf die Azubis: Nach dem Motto „Von Anfang an mittendrinn und voll dabei“ sollen sie in alle Prozesse eingebunden werden und auch eigene Projekte begleiten dürfen. Gleichzeitig gehört es zum borbetianischen Ausbildungskonzept, das Unternehmen von allen Seiten kennenzulernen. Eine angehende Industriekauffrau zum Beispiel durchläuft bei BORBET nicht nur die typischen Abteilungen wie Finanzbuchhaltung und Vertrieb. Nein, sie schnuppert auch in das Qualitätswesen sowie in die heiligen Hallen der Konstruktion – die Geburtsstätte aller BORBET-Raddesigns. Die Auszubildenden erhalten so einen umfassenden Einblick in alle Bereiche des Unternehmens.

Die Zeit vergeht wie im Fluge: Kaum haben die neuen Azubis bei BORBET in den Arbeitsalltag gefunden, steht mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres schon bald die nächste Generation vor der Tür. Denn: Das neue Bewerbungsverfahren 2015/2016 für die BORBET GmbH läuft ab jetzt.

Quelle: BORBET GmbH

Bestwig: Sekundarschule startet in durch

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Bestwig. Anspannung, Neugier – und hoffentlich auch ein großes Stück Erwartungsfreude: Nicht nur 60 Schülerinnen und Schüler hatten jetzt am Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum ihren ersten Schultag, sondern auch ein Schulleiter, ein Lehrerkollegium und sogar ein Bürgermeister. Denn mit dem neuen Schuljahr ist jetzt der Teilstandort Bestwig der Sekundarschule Olsberg-Bestwig in den Unterrichtsbetrieb gestartet.

Und der sei auch für die „Großen“ – für Lehrer und Eltern – etwas „ganz Besonderes“, bekannte Schulleiter Michael Aufmkolk: „Gemeinsam wollen wir etwas ganz Neues in Angriff nehmen.“ Den Auftakt machte eine interreligiöse Feier mit den Pfarrern Werner Spancken und Dirk Schmäring sowie Dr. Ahmed Arslan als Imam – sie alle machten deutlich, dass in jeder Religion Gott die Menschen in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit annimmt.

Menschen annehmen und akzeptieren – „das ist ein Baustein für ein friedliches und verständnisvolles Miteinander“, betonte auch Michael Aufmkolk, der Eltern und Schülern die Kernpunkte des Schulprogramms an der Sekundarschule Olsberg – Bestwig vorstellte: „Individuell fördern, Persönlichkeit formen und Gemeinschaft entwickeln.“ Möglich mache das unter anderem ein im Vergleich zu anderen Schulformen verbesserter Schüler-Lehrer-Schlüssel.

Bürgermeister Ralf Péus begrüßte 60 Schülerinnen und Schüler und ebenso Schulleiter Michael Aufmkolk am Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum: Mit dem neuen Schuljahr startet jetzt auch der neue Sekundarschul-Teilstandort durch. Foto: Gemeinde Bestwig

Bürgermeister Ralf Péus begrüßte 60 Schülerinnen und Schüler und ebenso Schulleiter Michael Aufmkolk am Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum: Mit dem neuen Schuljahr startet jetzt auch der neue Sekundarschul-Teilstandort durch. Foto: Gemeinde Bestwig

Der Schulleiter gab den Eltern das Versprechen: „Auch hier am Teilstandort können alle Hauptfächer und fast alle Nebenfächer in doppelter Besetzung unterrichtet werden.“ Das mache die Arbeit in Kleingruppen von zehn bis 15 Kindern und eine verstärkte persönliche Förderung nach Stärken und Neigungen möglich. Die Eltern forderte Michael Aufmkolk auf, sich in das Schulleben einzubringen und mitzugestalten: „Dies ist ihr Recht, das sie wahrnehmen sollten.

Auch Bürgermeister Ralf Péus begrüßte die neuen Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer am Franz-Hoffmeister-Schulzentrum. Er verwies auf den langen Weg zum Sekundarschul-Teilstandort: „Ich freue mich, dass es am Ende geklappt hat.“ Die hervorragende Zahl von Anmeldungen sei ein „echter Vertrauensvorschuss“ – und dieser könne eingelöst werden: „Diese Schule hat ein sehr gutes pädagogisches Konzept.“ Wichtig sei es zudem, „dass wir in Bestwig weiter ein Schulangebot für die Bestwiger Schülerinnen und Schüler vorhalten können.“ Bürgermeister Péus sagte der Schule eine „bestmögliche Unterstützung“ zu. Auch die Erfahrungen in anderen Kommunen zeigten, dass die Sekundarschule die richtige Antwort auf die Herausforderungen des Wandels in der Bevölkerungsstruktur sei – für junge Menschen, aber auch für die Eltern. Ralf Péus: „Sie haben eine gute Wahl getroffen.

Quelle: Gemeinde Bestwig

Bestwig: Neue Schulleiterin an der Hauptschule

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Bestwig. Neue Schulleiterin für die Hauptschule Bestwig im Franz-Hoffmeister-Schulzentrum: Rita Vogt hat mit Beginn des neuen Schuljahres ihren Dienst als Nachfolgerin des kommissarischen Schulleiters Lothar Czichos aufgenommen. Bürgermeister Ralf Péus und sein Allgemeiner Vertreter Klaus Kohlmann begrüßten Rita Vogt und wünschten ihr für ihre neue Aufgabe Energie, Durchsetzungskraft und eine gute Hand.

Für die Bestwiger Hauptschule ist Rita Vogt keine Unbekannte: Sie unterrichtet dort bereits seit 2006 die Fächer Deutsch, Musik, Geschichte sowie Arbeitslehre Wirtschaft. „Ich fühle mich hier richtig wohl“, bekannte sie. Sie leitet nun ein Kollegium von 20 Lehrerinnen und Lehrern.

Neue Schulleiterin für die Hauptschule Bestwig: Bürgermeister Ralf Péus (re.) und sein Allgemeiner Vertreter Klaus Kohlmann gratulierten Rita Vogt zu ihrer neuen Aufgabe. Foto: Gemeinde Bestwig

Neue Schulleiterin für die Hauptschule Bestwig: Bürgermeister Ralf Péus (re.) und sein Allgemeiner Vertreter Klaus Kohlmann gratulierten Rita Vogt zu ihrer neuen Aufgabe. Foto: Gemeinde Bestwig

Es sei ungewohnt, dass es mit dem neuen Sekundarschul-Teilstandort für die Hauptschule nun keine Eingangsklasse mehr gebe, so die neue Schulleiterin. Der Schulbetrieb wird mit den Schülerinnen und Schülern, die derzeit noch die Hauptschule besuchen, schrittweise bis zum Jahr 2019 auslaufen. Dies bedeute aber nicht, dass Unterricht und Qualität an der Bestwiger Hauptschule sich verändern werden – Rita Vogt: „Unsere Schülerinnen und Schüler haben ein Recht darauf, dass es gut weitergeht.“ Dafür stehe nicht nur der bisherige Weg, sondern auch die Schulform als solche: „Die Hauptschulen leisten hervorragende Arbeit.

Quelle: Gemeinde Bestwig

Brilon: Einmal Campusluft schnuppern

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Magdeburg / Brilon. Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaftliche Studienabschlüsse stehen auf dem Arbeitsmarkt hoch im Kurs. Aber welche Anforderungen stellt das Studium? Fachabiturientinnen und Fachabiturienten des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung Brilon bekommen in einer Schnuppervorlesung am 03. September 2014 eine Orientierungshilfe aus erster Hand. Die Vorlesung ist Teil der Aktion „Prof on Tour“, die von der Länderübergreifenden Hochschulmarketingkampagne „Mein Campus von Studieren in Fernost“ durchgeführt wird.

Wann ist eine Windkraftanlage eigentlich wirtschaftlich? Anhand dieser praxisbezogenen Frage zeigt Professor Dr. Frank-Joachim Möller von der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, mit welchen Themen sich der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen beschäftigt. Mit der Schnuppervorlesung gibt er den Fachabiturientinnen und Fachabiturienten des Briloner Berufskollegs einen guten Einblick in die Vorzüge eines Studiums in Ostdeutschland. „Ich kann jungen Menschen aus Nordrhein-Westfalen nur empfehlen: Schauen Sie auch über die Landesgrenzen hinaus. Die ostdeutschen Hochschulen bieten eine gute Erreichbarkeit der Dozentinnen und Dozenten, eine moderne Ausstattung und ein gutes Studienumfeld.

Im Anschluss an den Vortrag erzählt ein Campus Spezialist der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena über das Studentenleben in Jena. „Kurze Wege und die Möglichkeit, in einer echten Studentenstadt zu studieren, deshalb habe ich mich für Jena entschieden“, sagt Philipp Tauscher, der im dritten Mastersemester Scientific Instrumentation an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena studiert. „Hier fühlt man sich schnell zu Hause – auch weil das Klima zwischen den Studierenden und Lehrenden stimmt.“ Neben Impressionen aus dem Studentenleben gibt Tauscher den Fachabiturientinnen und Fachabiturienten auch noch nützliche Tipps, was beim Studieneinstieg zu beachten ist.

Mit der Aktion „Prof on Tour“ bringt die Länderübergreifende Hochschulmarketingkampagne „Mein Campus von Studieren in Fernost“ die attraktiven Studienangebote der ostdeutschen Fachhochschulen direkt in westdeutsche Schulen. Im Herbst 2014 gastieren zehn Professorinnen und Professoren aus ostdeutschen Fachhochschulen an zehn Fachoberschulen in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Mit dabei sind immer auch Campus Spezialisten, studentische Botschafter der ostdeutschen Hochschulen, mit denen sich die Fachabiturientinnen und Fachabiturienten zu all ihren Fragen rund um das Thema Studieren und Leben in Ostdeutschland auf Augenhöhe unterhalten können.

Mehr Informationen zu der Aktion „Prof on Tour“ finden Sie auf der Kampagnen-Website www.studieren-in-fernost.de.

Über die Kampagne:

Die Länderübergreifende Hochschulmarketingkampagne der ostdeutschen Länder – vormals Hochschulinitiative Neue Bundesländer – macht seit 2008 mit der Kampagne „Studieren in Fernost“ gezielt westdeutsche Studieninteressierte auf Studienangebote in den ostdeutschen Ländern aufmerksam. Seit 2013 wird die Kampagne unter dem Titel „Mein Campus von Studieren in Fernost“ fortgeführt. Ins Leben gerufen wurde sie von den Wissenschaftsministerien der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das sachsen-anhaltische Ministerium ist für die Koordination verantwortlich. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Quelle: Kampagnenbüro der Länderübergreifenden Hochschulmarketingkampagne BB, MV, SN, ST, TH

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