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Südwestfalen: Erstsemester starten mit dem Vorkurs Maschinenbau durch

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Südwestfalen / Soest. Bis zum Beginn des „richtigen“ Semesters ist zwar noch ein wenig Zeit, dennoch nehmen schon jetzt mehr als 100 Studierende das freiwillige Vorkurs-Angebot an der Fachhochschule Südwestfalen wahr. Neben Einführungen in Bibliotheksnutzung, Rechenzentrum oder Selbstorganisation und Arbeitsplanung steht vor allem Mathematik auf dem Stundenplan.

Nehmen Sie alles mit, was Sie schaffen können“, gab Prof. Dr. Mark Schülke den Erstsemestern gleich zu Beginn mit auf den Weg. Studieren heiße nicht nur Konsumieren. Vielmehr gehe es darum, von Anfang an Eigeninitiative zu zeigen, Vorlesungen vor- und nachzubereiten und keine Übungen oder Praktika zu verpassen. Nur mit viel Eigenengagement könnten auch die Erwartungen der Studierenden selbst erfüllt werden. Die meisten Studienanfänger wünschen sich, für den Beruf gut ausgebildet zu werden, Spaß am Studieren zu haben und die Professoren auch mal so „nebenbei“ ansprechen zu können.

Lernen, solange ich wach bin. Foto: Fachhochschule Südwestfalen

Lernen, solange ich wach bin. Foto: Fachhochschule Südwestfalen

Mathematik zählt vermutlich selbst bei Maschinenbau-Studierenden nicht zu den Lieblingsfächern. Trotzdem seien Fächer wie Physik, Ingenieurwissenschaften, Informatik oder Wirtschaftswissenschaften ohne Mathe nicht denkbar, so Schülke. Im Vorkurs gehe es darum, vorhandenes Wissen aufzufrischen und bestimmte Themen nachzuarbeiten. „Das mathematische Vorwissen der Schüler, die hier ankommen, hat in den vergangenen Jahren sukzessive nachgelassen, wie unsere Eingangstests zeigen“, bedauerte der Kursleiter. Grundlagen wie Bruchrechnen oder Dreisatz würden teilweise nicht mehr ausreichend beherrscht. Selbst einfache Rechenschritte würden mit der Maschine statt mit dem Kopf erledigt. „Acht Jahre Schulwissen können natürlich in vier Wochen Vorkurs nicht aufgeholt werden“, stellte Schülke fest. Dennoch verspricht er, die Studierenden dabei zu unterstützen, wieder Routine in mathematischen Methoden einzuüben. Diese sei später für das Bearbeiten mathematisch-technischer Problemstellungen unerlässlich.

In den kommenden vier Wochen werden die Kursteilnehmer jeden Morgen einen Mathetest über den Stoff vom Vortag schreiben. „Lernen, solange ich wach bin“, der gute Vorsatz vieler Studierender, muss da also ziemlich lange halten. Aber: An der Fachhochschule Südwestfalen kommt auch das Gesellige nicht zu kurz. Die Fachschaft Maschinenbau-Automatisierungstechnik hat für die Kursteilnehmer diverse Grill-Events, eine Stadtrallye und eine Kneipentour geplant. Zu den ersten „Freiwilligen“ stoßen ab Mitte September weitere Erstsemester aus den Fachbereichen Agrarwirtschaft, Elektrische Energietechnik, Maschinenbau-Automatisierungstechnik und dem Studiengang Frühpädagogik hinzu. Genaue Studierendenzahlen liegen noch nicht vor. Noch immer ergeben sich durch „Nachrücker“ Änderungen.

Infos unter www.fh-swf.de/fbma.

Quelle: Fachhochschule Südwestfalen


Südwestfalen: Chinesische Wissenschaftler zu Gast in Soest

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Südwestfalen / Soest. Im Rahmen einer Informations- und Studienreise durch Europa besuchten chinesische Wissenschaftler der Sichuan Academy of Agricultural Sciences (SAAS) aus Chengdu in der Provinz Sichuan die Fachhochschule Südwestfalen.

Bereits zum zweiten Mal statteten Gäste aus Chengdu dem Soester Fachbereich einen Besuch ab. Vor drei Jahren informierten sich Kollegen aus der Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan über neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Pflanzenforschung. Auch dieses Mal stand der Informations- und Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Auf dem Programm stand die Ausarbeitung der Details zur weiteren Zusammenarbeit auf den verschiedenen Gebieten der Qualitätssicherung von Produktionssystemen in der pflanzlichen Agrar- und Lebensmittelwirtschaft. Außerdem wurden verstärkt die züchterische Bearbeitung und Qualitätsaspekte der weiteren Verarbeitung von Kartoffeln diskutiert.

Prof. Dr. Volker Paul (2.v.l.) und Prof. Dr. Jürgen Braun (4.v.l.) begrüßten die chinesische Delegation auf dem Soester Hochschulcampus. Foto: Hinrichs / FH SWF

Prof. Dr. Volker Paul (2.v.l.) und Prof. Dr. Jürgen Braun (4.v.l.) begrüßten die chinesische Delegation auf dem Soester Hochschulcampus. Foto: Hinrichs / FH SWF

Auf Initiative des ehemaligen Professors Dr. Volker H. Paul, pflegt der Fachbereich Agrarwirtschaft seit mehr als zwanzig Jahren intensive Kontakte nach China. Dabei stand bisher insbesondere der wissenschaftliche Austausch auf dem Gebiet der Rapsforschung im Fokus.

Sichuan ist mit über 56 Mio. Einwohnern die bevölkerungsreichste Region Chinas und eine der drei chinesischen Partnerprovinzen von Nordrhein- Westfalen. Aufbauend auf der Partnerschaft des Landes NRW mit der chinesischen Provinz, finden seit den 90er Jahren ein reger Austausch und eine intensive gemeinsame Forschungsarbeit statt. Gefestigt wurde die Kooperation zuletzt durch die am 25. Oktober 2012 erneuerte Absichtserklärung zur Zusammenarbeit beider Institutionen. Professor Dr. Paul wird im Herbst zu einer Lehr- und Forschungsreise nach China aufbrechen.

Info über den Fachbereich Agrarwirtschaft findet man unter www.fh-swf.de/fbaw.

Quelle: Fachhochschule Südwestfalen

Südwestfalen: Soester Studenten lösen Ticket für Glasgow

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Südwestfalen / Soest. Sie haben es geschafft: Die Soester Studenten Florian Ernst und Patrick Frische haben einen der international begehrten Studienplätze der University of Strathclyde Business School in Glasgow ergattert. In nur einem Jahr wollen sie in Schottland ihren Master machen.

Studierende anderer Nationen und die schottische Kultur kennenzulernen, darauf freuen sich die frisch verabschiedeten Bachelor-Absolventen am meisten. Gut vier Jahre haben sie in Soest am Fachbereich Elektrische Energietechnik „Engineering and Project Management“ studiert und dabei die familiäre Atmosphäre und intensive Betreuung an der Fachhochschule Südwestfalen schätzen gelernt.

Ihre Leistungen können sich sehen lassen, denn sie sind unter mehr als 700 Bewerbern weltweit für den International Management Kursus (MSc) in Glasgow ausgewählt worden. Insgesamt haben 55 Studierende aus aller Welt einen Platz bekommen, davon nur drei Studenten aus Deutschland. Für die Bewerbung waren ein Empfehlungsschreiben der Soester Professorinnen Dr. Christine Kohring und Dr. Dina Dreisbach, eine persönliche Motivationserklärung sowie ein Sprachtest notwendig.

Florian Ernst (links) und Patrick Frische freuen sich auf ein spannendes Auslandsjahr und „englisches Frühstück“. Foto: Fachhochschule Südwestfalen

Florian Ernst (links) und Patrick Frische freuen sich auf ein spannendes Auslandsjahr und „englisches Frühstück“. Foto: Fachhochschule Südwestfalen

In Deutschland beträgt die Regelstudienzeit für einen Masterstudiengang maximal zwei Jahre. In Schottland wollen es die Kandidaten in einem Jahr schaffen. „Das schockt uns nicht. Wir werden dort gut betreut und das Arbeiten ist eher projektorientiert. Wir müssen in dem Jahr viel weniger Klausuren schreiben als hier“, ist Patrick Frische optimistisch. Der 23-Jährige will vor allem die im Job geforderten „Personal Skills“ verbessern. Damit sind Fähigkeiten wie Kommunikationsstärke oder Führungsqualität gemeint. Selbstvertrauen aufbauen und Sprachkenntnisse vertiefen, das hat sich Florian Ernst vorgenommen. „Englisch wird heute im Bewerbungsgespräch gar nicht mehr nachgefragt. Das wird als Standard vorausgesetzt“, so der Lippetaler. Deshalb haben sich die beiden auch kein Apartment von privat, sondern einen Raum in einer Studenten-WG gemietet. So wird schon beim Frühstück in der Landessprache gesprochen.

Krankenversicherung, Handy-Vertrag oder Auslands-BaföG, bis zur Abreise ist noch einiges zu organisieren. Florian Ernst und Patrick Frische erwartet ein lernintensives, aber auch spannendes Jahr. Glasgow ist mit gut 595.000 Einwohnern die größte Stadt Schottlands. Sie liegt im Südwesten des Landes und gilt als wichtiger Industriestandort. Die Strathclyde Business School zählt zu den besten Business Schools in Europa.

Quelle: Fachhochschule Südwestfalen

HSK: Täglich 15 Minuten Bewegungsübungen in der Schule

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Hochsauerlandkreis. Zehn Grundschul- und Förderschulklassen starten seit Schuljahresbeginn täglich mit einem 15-minütigen Bewegungsprogramm in den Unterricht. Dafür wurden erstmals zehn Lehrkräfte im Hochsauerlandkreis speziell geschult, um Bewegungsauffälligkeiten bei Kindern zu diagnostizieren und um dann spezielle Bewegungsübungen für die Arbeit mit den Schülern anwenden zu können. Am Ende des Schuljahres werden die Ergebnisse in eine Studie einfließen.

Schulamtsdirektorin Martina Nolte zieht ein positives Fazit der ersten Fortbildung: „Die Resonanz der Lehrkräfte war sehr gut. Sie sind hoch motiviert, die praktischen Elemente und Übungen direkt in ihren Klassen einzusetzen.“ Deshalb bittet Nolte auch alle Schulleitungen, die geschulten Lehrkräfte zu unterstützen, damit Lern-, Verhaltens- und Bewegungsprobleme frühzeitig erkannt und die neu gewonnenen Erkenntnisse dann praktisch umgesetzt werden können.

Lehrerfortbildung für Bewegung in der Schule. Foto: Pressestelle HSK

Lehrerfortbildung für Bewegung in der Schule. Foto: Pressestelle HSK

Zum Hintergrund: Bei einem hohen Prozentsatz von Kindern, die trotz durchschnittlicher oder sogar überdurchschnittlicher Intelligenz Lern-, Verhaltens- und Bewegungsprobleme haben, bestehen noch Reste frühkindlicher Reflexe fort. Sie gelten als Ursache für Reifungsstörungen, die sich z.B. in Konzentrationsschwächen, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen äußern.

Um diese Reifungsstörungen zu beheben und allen Kindern erfolgreiches Lernen zu ermöglichen, entwickelte man am Institut für Neuro-Physiologische Psychologie in England (INPP) ein Bewegungsübungsprogramm, das schon unzählige Kinder in 16 Ländern erfolgreich absolviert haben.

Die zweitägige Qualifizierung fand in der Werkstatt Förderdiagnostik in Brilon unter der Leitung von Gertrud Kwoll-Harwardt statt. Ermöglicht wurde die Fortbildung vom Bildungsbüro des Hochsauerlandkreises, das 60 Prozent der Kosten übernommen hat.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Südwestfalen: „CAD for Girls“ feiert kleines Jubiläum

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Südwestfalen / Soest. Unter CAD (computer-aided design) versteht man das Konstruieren eines Produkts mittels EDV. CAD ist ein wichtiges Handwerkszeug in der Architektur, im Design und im Maschinenbau. An Schülerinnen richten sich zwei kostenlose CAD-Kurse, die in den Herbstferien auf dem Soester Hochschul-Campus angeboten werden.

Die Kurse werden von der Agentur für Arbeit und der Sparkasse Soest gefördert. Sie finden jeweils an drei Nachmittagen in den Herbstferien statt: Der erste Kursus (06./08./10. Oktober 2014) richtet sich an Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse. Im zweiten Lehrgang (13./15./17. Oktober 2014) soll das bereits Erlernte fortgeführt werden. Dieser Fortgeschrittenenkursus ist auch für Schülerinnen mit anderweitigen Vorerfahrungen offen.

Durch eine intensive Betreuung wird den Schülerinnen ein schneller Einstieg in moderne Zeichenprogramme ermöglicht. Auf anschauliche Art wird gezeigt, wie man mit dem Rechner Objekte des täglichen Lebens darstellen und dokumentieren kann. Am Ende wird jede Teilnehmerin eine eigene Zeichnung zu Gegenständen aus der eigenen Erfahrungswelt erstellen und die Geometrie als Plot erzeugen können.

Im CAD-Kursus erhalten Schülerinnen Einblicke in die Grundlagen des Computer Aided Design. Foto; Fachhochschule Südwestfalen

Im CAD-Kursus erhalten Schülerinnen Einblicke in die Grundlagen des Computer Aided Design. Foto; Fachhochschule Südwestfalen

Der Kursus wird in Kooperation mit dem ZDI-Zentrum Lippstadt-Soest durchgeführt und gilt als Maßnahme zur vertieften Berufsorientierung für Schülerinnen der allgemeinbildenden Schulen. Weiterer Partner ist der Verein der Freunde des Soester Hochschulcampus e.V. Beide Kurse werden vom Soester Fachbereich Maschinenbau-Automatisierungstechnik organisiert und sind für alle Teilnehmerinnen kostenlos.

Unterrichtstage sind jeweils Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 13.00 bis 17.30 Uhr. Die Kurse finden im Gebäude 2, Raum 02.119 der Fachhochschule Südwestfalen, Lübecker Ring 2 in Soest statt. Interessierte sollten sich frühzeitig anmelden, das Angebot ist stark gefragt. Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat Maschinenbau, Telefon 02921/378-300, oder per E-Mail an maschinenbau-soest@fh-swf.de. Weiter Informationen unter www.fh-swf.de/fbma.

Hintergrund:

Bereits zum 20. Mal (seit 1995) bietet die Fachhochschule Südwestfalen sowohl Einsteigerinnen als auch Fortgeschrittenen Einblicke in die Grundlagen des “Computer Aided Design” (CAD). Auf anschauliche Weise wird gezeigt, wie mit Hilfe des Rechners Objekte des täglichen Lebens dargestellt und als 3D-Plot erstellt werden können. Der Kurs vermittelt darüber hinaus auch einen Einblick in Arbeitstechniken unterschiedlichster Berufe, in denen CAD ein wichtiges Handwerkszeug ist, z.B. in der Architektur, im Design und im Maschinenbau.

Alljährlich finden diese Kurse in den Herbstferien statt. Der Kurs in der ersten Woche wendet sich an Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse, der Kurs in der zweiten Woche der Herbstferien an Fortgeschrittene. Geleitet wird der Kurs von Prof. Dr. Ruth Stöwer-Grote mit der Unterstützung erfahrener Studierender. Die Kurse umfassen jeweils fünf bis sechs Unterrichtseinheiten an drei Nachmittagen.

Quelle: Fachhochschule Südwestfalen

Meschede: Über 1.500 Besucher auf der 11. BerufsInfoBörse erwartet

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Meschede. „Mein Beruf. Meine Chance. Meschede. – Entdecke deine Möglichkeiten“ – mit diesem Slogan wirbt die Kreis- und Hochschulstadt auf der BerufsInfoBörse (BIB) für lokale Berufs- und Karrierewege. Besonders jungen Menschen aus der Region werden bei der zweitägigen Berufsinformationsmesse [19./20. September 2014] am Berufskolleg in Meschede interessante Karrieremöglichkeiten und persönliche Berufswege in der Heimat präsentiert. Die Messe öffnet freitags von 9 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr ihre Türen.

Vom Praktikum, über eine Ausbildung bis hin zu dualen Studienmöglichkeiten im Betrieb und Chancen des Berufseinstiegs – die BIB in Meschede bietet eine Übersicht zu interessanten Berufen, lokalen Unternehmen und verschiedenen Ausbildungswegen.

Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Knapp 70 Aussteller mit über 180 verschiedenen Berufsmöglichkeiten im heimischen Raum präsentieren sich bei der 11. Auflage der BIB. Initiiert wurde die BIB in Meschede von der Interessengemeinschaft Mescheder Wirtschaft e.V. (IMW). „Seit 2004 wächst das Interesse an der Messe kontinuierlich. Sie hat sich zu einem wichtigen Instrument zur Nachwuchskräftegewinnung nicht nur für Mescheder Unternehmen entwickelt“, freut sich Volker Arens, 1. Vorsitzender der IMW.

Koordiniert wird die BIB erfolgreich von dem Stadtmarketing und der Wirtschaftsförderung Meschede sowie dem Berufskolleg Meschede. Die Optimierung des Messeaufbaus ermöglicht in diesem Jahr, dass alle Aussteller in der Pausenhalle, der Aula und im Außenbereich der Schule untergebracht werden. Neu ist dabei eine Branchensortierung bestimmter Arbeitszweige, um die Informationen zusammenzufassen und den Besuchern eine Orientierung zu geben.
Mit der erfolgreichen Zielgruppenerweiterung im letzten Jahr werden bei der BIB in Meschede so potenzielle Praktikanten und Auszubildende, aber auch akademische Fachkräfte und Berufseinsteiger angesprochen. „Damit zeigen wir den Jugendlichen und jungen Erwachsenen sämtliche Karrieremöglichkeiten auf, die Meschede und die Region zu bieten hat“, fügt Jürgen Krieger, Schulleiter des „Gastgebers“ Berufskolleg Meschede, an.

Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Bei speziellen Informationsangeboten wurden im Vorhinein über 600 Schüler und Eltern an den neuen Messekatalog sowie das erweiterte Programm der BIB mit Online-Angebot und der UnternehmensWoche Meschede herangeführt. Erfolgreiche Neuerungen aus dem letzten Jahr sind besonders das Farbleitsystem sowie spezielle Fragenkataloge und Laufpläne, die den jungen Besuchern die Orientierung vereinfachen und Tipps zur Ansprache der Aussteller mit auf den Weg geben.

Das Online-Angebot der BIB unter www.bib-meschede.de bietet aktuelle Hinweise und ganzjährig Informationen über die Berufschancen in Meschede und der Region. „Ziel ist es bei der jungen Generation über das gesamte Schuljahr die BIB und das Thema Berufsfindung in der Heimat präsent zu halten. Dies versuchen wir gemeinsam mit den Schulen über die Internetseite und das ergänzende Angebot der UnternehmensWoche zu erreichen“, sagt Christina Henke vom Stadtmarketing und der Wirtschaftsförderung Meschede.

Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Die UnternehmensWoche Meschede findet 2014 zum zweiten Mal statt. Bereits im letzten Jahr unterschrieben nach den Betriebsbesichtigungen 6 junge Besucher einen Ausbildungsvertrag und legten so ihren Berufsweg in der Heimat fest. Die UnternehmensWoche bietet in der Zeit vom 20. Oktober 2014 bis zum 04. November 2014 einen einmaligen Einblick und Kontakt zu Unternehmen vor Ort. 17 teilnehmende Unternehmen unterschiedlichster Branchen öffnen in dieser Zeit für ausgewählte, engagierte Schüler ihren Betrieb. Die Einladungen für diese spezielle Veranstaltung können sich interessierte Besucher bei der BIB bei den jeweiligen Teilnehmern erfragen.

Alle Informationen zur BIB, zu den Ausstellern, zu den Forenangeboten und zur UnternehmensWoche Meschede sowie den Katalog gibt es auf www.bib-meschede.de. Die Messe findet am 19. und 20. September 2014 im Berufskolleg Meschede statt.

Quelle: Stadtmarketing Meschede e.V.

Meschede: HSK-Musikschule und Gymnasium der Benediktiner kooperieren

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Hochsauerlandkreis / Meschede. Die Musikschule des Hochsauerlandkreises und das Gymnasium der Benediktiner starten ein Pilotprojekt. Schüler des Gymnasiums, die im Streichorchester „Collegium Musicum“ der HSK-Musikschule spielen, können sich dieses außerschulische Engagement für ihre Schullaufbahn anerkennen lassen. Den Vertrag für das Pilotprojekt haben Landrat Dr. Karl Schneider und Abt Aloysius Althaus OSB im Beisein von Schulleiter Heinz Plugge vom Gymnasium der Benediktiner und HSK-Musikschulleiter Georg Scheuerlein unterzeichnet.

Jetzt können die Schüler die erfolgreiche Mitarbeit im „Collegium Musicum“ in die Qualifikationsphase des Gymnasiums einbringen, entweder als Arbeitsgemeinschaft oder als „Instrumentalpraktischer Kurs“. Heinz Plugge, Schulleiter des Gymnasiums der Benediktiner, spricht von einer „win-win-Situation“: „Unsere Schüler erhalten eine Anerkennung für ihren Einsatz in ihrer Freizeit und die Arbeit der Musikschule wird auf eine breitere Basis gestellt.

Unterzeichneten den Vertrag für das Pilotprojekt: Abt Aloysius Althaus OSB (vorne links) und Landrat Dr. Karl Schneider (vorne rechts). Dahinter Heinz Plugge (links, Schulleiter des Gymnasiums der Benediktiner) und Georg Scheuerlein (rechts, HSK-Musikschulleiter und Leiter des „Collegium Musicum“). Foto: Pressestelle HSK

Unterzeichneten den Vertrag für das Pilotprojekt: Abt Aloysius Althaus OSB (vorne links) und Landrat Dr. Karl Schneider (vorne rechts). Dahinter Heinz Plugge (links, Schulleiter des Gymnasiums der Benediktiner) und Georg Scheuerlein (rechts, HSK-Musikschulleiter und Leiter des „Collegium Musicum“). Foto: Pressestelle HSK

Abt Aloysius Althaus OSB betont: „Die Schulzeitverkürzung mit Nachmittagsunterricht erschwert es leider oft den jungen Leuten, sich außerschulisch für sinnvolle Projekte einzusetzen, deshalb sind solche Kooperationen zukunftsweisend.“ Landrat Dr. Schneider bedankte sich auch bei der Bezirksregierung Arnsberg, die als Aufsichtsbehörde dem in der Region bisher einmaligen Pilotprojekt zustimmte. Er hofft auf eine gute Zusammenarbeit und auf gemeinsame musikalische Aufführungen. Dies versprach Georg Scheuerlein als Leiter des „Collegium Musicum“: „Die Schüler werden dieses Projekt schnell mit Leben füllen und mit noch mehr Spaß und Freude musizieren.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Arnsberg: Klinikum Arnsberg setzt auf Ausbildung um Fachkräftebedarf zu sichern

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Arnsberg. Am 01. Oktober 2014 hieß es für 30 angehende Gesundheits- und Krankenpfleger/innen im Klinikum Arnsberg Start frei für eine Ausbildung mit Zukunft. Gemeinsam werden die Auszubildenden in den nächsten drei Jahren alles über die Patientenversorgung bei Arnsbergs größtem Arbeitgeber lernen. Doch bevor es richtig losgeht, stand erst einmal das gegenseitige Kennenlernen sowie Vorträge auf dem Programm.

Im Rahmen der Ausbildung absolvieren die Berufsstarter künftig rund 2.100 Stunden theoretischen Unterricht in der Bildungsstätte und 2.500 Stunden praktische Ausbildung auf den Stationen der 22 Kliniken an den drei Krankenhausstandorten des Klinikums Arnsberg. Inhalte sind nicht nur Krankheiten und Pflegetechniken, sondern auch der Umgang mit Patienten und Angehörigen, Assistenz für Ärzte, Hygiene, Dokumentation von Befunden, Krankenhausorganisation und vieles mehr.

Alles in allem erwartet Sie eine sehr interessante und vielfältige aber auch anspruchsvolle Ausbildung“ betonte Jörg Beschorner, Pflegedirektor Klinikum Arnsberg anlässlich der Begrüßung der neuen Auszubildenden und fügte hinzu: „Unsere Auszubildenden sind unsere Fachkräfte von morgen. Nur mit hoher Qualität in der Ausbildung können wir auch in Zukunft die hohe Qualität in der Pflege unserer Patienten sichern.

Die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit Harald Ricke, Stellvertretender Leiter der Bildungsstätte des Klinikums Arnsberg (rechte Seite oben). Foto: Klinikum Arnsberg GmbH

Die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit Harald Ricke, Stellvertretender Leiter der Bildungsstätte des Klinikums Arnsberg (rechte Seite oben). Foto: Klinikum Arnsberg GmbH

Ein Beruf der gebraucht wird Der Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger/innen ist in vielerlei Hinsicht interessant: Zum einen bestehen gute Berufschancen, da die demografische Entwicklung mit einer zunehmenden Zahl mehrfach erkrankter älterer Menschen in den nächsten Jahren auch in der Region einen steigenden Bedarf qualifizierter Fachkräfte in der Pflege erwarten lässt. Zum anderen ist der tägliche Umgang mit Menschen abwechslungsreich und bietet viele Möglichkeiten, eigene Stärken und Interessen einzubinden. Darüber hinaus eröffnet der Pflegebereich, je nach Qualifikation, weitere Karrieremöglichkeiten.

Förderung auch nach der Ausbildung

Eine erfolgreich bestandene Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist eine gute Basis für das künftige Berufsleben. Doch kaum ein Bereich entwickelt sich so dynamisch wie das Gesundheitswesen. Daher ist lebenslanges Lernen Voraussetzung für berufliches Weiterkommen“, betonte Harald Ricke, Stellvertretender Schulleiter der Bildungsstätte am Klinikum Arnsberg. „Unseren ausgebildeten Fachkräften bieten wir daher ein umfassendes Programm an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie können berufsbegleitende Fachweiterbildungen besuchen und sich weiterqualifizieren zur Fachkrankenpfleger/in für Intensiv- und Anästhesie, Operationsdienst, Endoskopie etc. Sie können sich auch weiter qualifizieren zur Leitung einer Abteilung, zur Hygienefachkraft, Wundmanager/in, Diabetesfachkraft oder zur Praxisanleiter/in. Selbst ein Aufbaustudium ist möglich“ so Ricke.

Bewerbungsfrist für 2015 läuft

Als größter regionaler Arbeitgeber suchen wir jedes Jahr interessierte und motivierte Auszubildende“ informierte Pflegedirektor Jörg Beschorner. Für das Ausbildungsjahr 2015 sind noch Ausbildungsplätze zu vergeben. Schulabgänger können sich unter www.klinikumarnsberg.de/karriere informieren und bei der Bildungsstätte des Klinikums Arnsberg bewerben.

Quelle: Klinikum Arnsberg GmbH


Meschede: Betriebe hautnah erleben bei der UnternehmensWoche

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Meschede. „Mein Beruf. Meine Chance. Meschede. – Entdecke deine Möglichkeiten“ – mit diesem Slogan wirbt die Kreis- und Hochschulstadt auf der BerufsInfoBörse (BIB) für lokale Berufs- und Karrierewege. Zusätzlich zur BIB, die im September 2014 mit großem Erfolg zum 11. Mal stattgefunden hat, wird vom Stadtmarketing und der Wirtschaftsförderung Meschede die UnternehmensWoche ausgerichtet. In diesem Jahr nehmen 18 Betriebe aus Meschede und Umgebung teil.

Diese verteilten auf der BIB individuelle Einladungen zu einem Tag der Offenen Tür an über 300 engagierte Jugendliche.
Die UnternehmensWoche bietet in der Zeit vom 20. Oktober 2014 bis zum 04. November 2014 einen einmaligen Einblick und Kontakt zu Unternehmen in der Heimat. Jeder teilnehmende Betrieb stellt im Rahmen der Veranstaltung den eingeladenen Jugendlichen seine Praktikums-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten vor. Bei der UnternehmensWoche geht es um Qualität statt Quantität. Deshalb haben die Betriebe eine handverlesene Anzahl an interessierten jungen Gästen selbst ausgewählt und persönlich eingeladen.

Über 300 eingeladene Jugendliche erhalten Einblick in Ausbildungsmöglichkeiten in der Heimat. Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Über 300 eingeladene Jugendliche erhalten Einblick in Ausbildungsmöglichkeiten in der Heimat. Foto: Stadtmarketing Meschede e.V.

Denn an dem Tag der Offenen Tür geht es um mehr als nur eine einfache Betriebsbesichtigung. Die Jugendlichen erhalten zusätzlich einen Einblick in die Abläufe einer Ausbildung im Betrieb und kön-nen sich direkt mit den Ausbildern am Arbeitsplatz über die Inhalte der Ausbildung austauschen. Der persönliche Kontakt der Jugendlichen zum Betrieb lohnt sich dabei für beide Seiten. Die UnternehmensWoche hat im letzten Jahr zum ersten Mal stattgefunden. Bereits bei der ersten Ausgabe unterschrieben nach den Betriebsbesichtigungen sechs junge Besucher einen Ausbildungsvertrag und legten so ihren Berufsweg in der Heimat fest.

Um die Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten in der Heimat während der UnternehmensWoche zu zeigen, öffnen 18 Betriebe ihre Türen. Folgende Betriebe sind 2014 dabei:

  • Agentur für Arbeit Meschede-Soest,
  • Autofit Marko Ludwig,
  • Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG,
  • Dünschede Fahrzeugbau GmbH & Co. KG,
  • Deutsche Telekom AG,
  • Ewers Karosserie- u. Fahrzeugbau GmbH & Co. KG,
  • Gesundheitsakademie SMMP,
  • ITH Schraubtechnik GmbH & Co. KG,
  • Martinrea Honsel Germany GmbH,
  • M. Busch GmbH & Co. KG,
  • Möbel Knappstein,
  • Nord Apotheke,
  • SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH,
  • Sparkasse Meschede,
  • St. Walburga-Krankenhaus Meschede GmbH,
  • Tital GmbH,
  • Werner Langer GmbH & Co. KG und die
  • Westnetz GmbH

Quelle: Stadtmarketing Meschede e.V.

Bestwig: Positiver Start für Sekundarschul-Teilstandort

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Bestwig. Wenn die frischgebackenen Fünftklässler des Bestwiger Sekundarschul-Teilstandorts nach ihrer sechsten Stunde in die Mensa gestürmt kommen, um das wohlverdiente Mittagessen zu genießen – dann ist dies der beste Beweis, dass es ihnen schmeckt. Mit der neuen Schulform hat die Gemeinde Bestwig am Franz-Hoffmeister-Schulzentrum auch eine Mensa in Betrieb genommen. Erstes Zwischenfazit: Immer mehr Kinder nutzen das Angebot, sich hier ein leckeres und gesundes Mittagessen zu gönnen.

Sogar mit selbstgebastelter Deko – passend zur Jahreszeit mit den Themen Herbst und Halloween – haben die Sekundarschüler „ihre“ Mensa bereits geschmückt. Einen früher als Lehrküche genutzten Raum hat die Gemeinde Bestwig während der Sommerferien zur Mensa umgebaut: Wo früher Küchenzeilen standen, können die Kinder nun beim Mittagessen den vormittäglichen Unterricht Revue passieren lassen, einfach entspannen oder sich auf die letzten Unterrichtsstunden am Nachmittag vorbereiten.

Von anfangs 15 ist die Zahl der regelmäßigen Besucher nun auf im Schnitt 25 bis 30 Kinder angestiegen – „die Mensa wird gut angenommen“, freut sich Schulleiter Michael Aufmkolk. Geliefert werden die Speisen von einem Cateringunternehmen aus Olsberg, das auch den Hauptstandort der Sekundarschule am Olsberger Schulzentrum versorgt. Kroketten und Röstis kommen – welch Wunder – bei den Kindern am besten an; Salat stößt nicht immer auf ungeteilte Begeisterung. „Die Qualität des Essens ist aber immer sehr gut“, so Michael Aufmkolk.

Beliebt: In der neuen Mensa des Bestwiger Sekundarschul-Teilstandorts freut man sich über steigende Nutzerzahlen. Foto: Gemeinde Bestwig

Beliebt: In der neuen Mensa des Bestwiger Sekundarschul-Teilstandorts freut man sich über steigende Nutzerzahlen. Foto: Gemeinde Bestwig

Gebucht werden können die Mahlzeiten via Internet am heimischen PC. Sollte kurzfristig etwas dazwischen kommen, sind Abbestellungen immer noch im Schulsekretariat möglich. Ein Essen kostet 3,80 Euro – inklusive Nachschlag, falls gewünscht. Rund 36.000 Euro hat die Gemeinde Bestwig in die neue Mensa investiert. Bis zu 42 Schülerinnen und Schüler finden hier aktuell Platz – bei steigenden Zahlen in den kommenden Jahren können die Kapazitäten noch erweitert werden.

Und auch sonst ist Schulleiter Michael Aufmkolk zufrieden mit den ersten Wochen des neuen Sekundarschul-Teilstandorts in Bestwig: „Alle ziehen an einem Strang.“ Das Lehrerkollegium sei hochmotiviert, die neue Schulform „mit Leben zu füllen“ – zu erfahrenen Pädagogen aus dem Hauptschul-Bereich habe es auch zwei Neueinstellungen gegeben. Gerade die Arbeit mit zwei Lehrern pro Klasse sei eine entscheidende Stärke der Sekundarschule – Michael Aufmkolk: „Moderne Lernformen lassen sich in kleineren Gruppen viel besser umsetzen.

Ebenso hätten die allermeisten Kinder sich schnell an den Ganztagsunterricht gewöhnt, der an einer Sekundarschule an drei Tagen pro Woche verpflichtend sei. „Natürlich versuchen wir, den Ganztag zu entzerren“, so Michael Aufmkolk – Arbeitsgemeinschaften, vertiefendes Lernen oder auch Sport lockern den Schultag auf. Doch werden auch Fächer wie Mathematik oder Naturwissenschaften mitunter bewusst auf den Nachmittag gelegt: „Wir wollen erst gar nicht den Eindruck vermitteln, dass der Nachmittagsunterricht nur „nebenher“ läuft.

Während die neuen „Fünfer“ am Olsberger Hauptstandort bereits ihre Klassenfahrten nach Kloster Brunnen absolviert haben, stehen sie für die Schülerinnen und Schüler des Bestwiger Teilstandortes im November und Dezember an. Für die neuen Klassenverbände sei das eine wichtige Erfahrung, weiß Michael Aufmkolk: „Hier geht es um Gruppenerlebnis und soziales Lernen“ – Ziel der Sekundarschule sei es schließlich, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern Persönlichkeiten zu entwickeln.

Quelle: Gemeinde Bestwig

Arnsberg: Kinder fürs neue Schuljahr anmelden

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Arnsberg. Die Anmeldung der Schulanfänger zum Schuljahr 2015/2016 findet von Montag [27. Oktober 2014] bis Freitag [31. Oktober 2014] in den Grundschulen der Stadt Arnsberg statt. Abweichende Zeiten können in den Schulsekretariaten vereinbart werden.

Die Erziehungsberechtigten kommen bitte gemeinsam mit Ihrem Kind und der Geburtsurkunde Ihres Kindes oder dem Familienstammbuch zur Anmeldung in die Grundschule. Schulpflichtig werden zum Schuljahr 2015/16 alle Kinder, die in der Zeit vom 01. Oktober 2008 bis einschließlich 30. September 2009 geboren wurden.

Kinder, die nach diesem Zeitraum geboren sind, können frühzeitig eingeschult werden, wenn sie die körperlichen und geistigen Voraussetzungen erfüllen (Schulfähigkeit). Die Anmeldung für diese Kinder ist ebenfalls im oben genannten Zeitraum möglich. Die Entscheidung über die Schulfähigkeit trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens und einem Beratungsgespräch mit den Erziehungsberechtigten. Die Einladung zur Schuluntersuchung erhalten die Erziehungsberechtigten direkt vom Gesundheitsamt.

Bei den Anmeldungen wird eine Sprachstandsfeststellung vorgenommen. Kinder, deren Sprachkenntnisse für den Schulstart nicht ausreichend sind, können zum vorschulischen Sprachförderkurs durch die Schule verpflichtet werden, soweit sie nicht bereits in einer Tageseinrichtung für Kinder entsprechend gefördert werden. Weitere Auskünfte gibt der Fachdienst Schule der Stadt Arnsberg, Telefon 02932 201-1400.

Quelle: Stadt Arnsberg

Bestwig: Angehende „i-Dötze“ werden angemeldet

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Bestwig. Es wird oft als der berühmt-berüchtigte „Ernst des Lebens“ bezeichnet, was mit der Einschulung beginnt – in Wahrheit ist es eine spannende Zeit, in der Kinder die Welt entdecken, sich vielfältiges Wissen aneignen und neue Freunde finden: In der Gemeinde Bestwig werden die Jungen und Mädchen, die zwischen dem 01. Oktober 2008 und dem 30. September 2009 geboren sind, zum kommenden Schuljahr schulpflichtig.

Deshalb hat die Gemeindeverwaltung alle betroffenen Eltern angeschrieben und über das Anmeldeverfahren informiert. Angemeldet werden können die angehenden „i-Dötze“ an den drei Bestwiger Grundschulen am Montag [03. November 2014] einheitlich von 11 bis 13 sowie von 16 bis 18 Uhr, sowie am Dienstag [04. November 2014] von 8 bis 10 Uhr. Bei dieser Anmeldung muss das Kind noch nicht vorgestellt werden – die jeweilige Grundschule wird es anschließend zu einem späteren Termin einladen. Wichtig: Die Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienstammbuch muss zu der Anmeldung mitgebracht werden – ebenso wie der ausgefüllte Personalbogen, den die Eltern bereits per Brief erhalten haben.

An der Wilhelmine-Lübke-Grundschule in Ramsbeck sowie an der Grundschule am Sengenberg in Nuttlar kann eine Anmeldung auch durch rechtzeitigen Einwurf oder Postversand des ausgefüllten Personalbogens erfolgen. Nutzen Eltern diese Möglichkeit, müssen Geburtsurkunde oder Familienstammbuch zum späteren Vorstellungstermin mitgebracht werden. Achtung: An der Velmeder Andreas-Schule ist diese Art der Anmeldung nicht möglich.

Weitere Fragen rund um die Anmeldung der künftigen Erstklässler beantworten die jeweiligen Grundschulen sowie im Bürger- und Rathaus Roland Burmann, Tel. 02904/987-105.

Quelle: Gemeinde Bestwig

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Schmallenberg: Auszubildende des Sauerland-Tourismus gehört zu Landesbesten

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Schmallenberg. Sie gehört nun offiziell zu den Top-Azubis in Nordrhein-Westfalen: Die frischgebackene Kauffrau für Tourismus und Freizeit, Sarah Menzebach, ist als eine der landesbesten IHK-Auszubildenden geehrt worden. Ihre Ausbildung schloss sie in diesem Sommer beim Sauerland-Tourismus ab. Die 24-Jährige nahm ihre Auszeichnung bei der festlichen Landesbestenehrung in den Westfalenhallen Dortmund entgegen – im Beisein von Eckhard Henseling, dem stellvertretenden Geschäftsführer des regionalen Tourismusverbandes und ihrem ehemaligen Ausbilder.

Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen zeichnen jährlich die erfolgreichsten Auszubildenden aller Kammerbezirke aus. In diesem Jahr haben mehr als 3.800 junge Menschen ihren Abschluss mit der Note „sehr gut“ erreicht, geehrt werden aber jeweils die zwei allerbesten Absolventen in ihrem Ausbildungsberuf. Sarah Menzebach steht an der Spitze der Kaufleute für Tourismus und Freizeit, zusammen mit einer Kollegin, die ihre Ausbildung bei der One World Nordrhein-Westfalen GmbH (Fort Fun Abenteuerland) in Bestwig absolviert hat. Damit schickt das Sauerland gleich zwei sehr ambitionierte junge Frauen in diesen Beruf.

Eckhard Henseling gratuliert der ehemaligen Auszubildenden des Sauerland-Tourismus, Sarah Menzebach. Sie gehört zu den landesbesten Azubis in NRW. Foto: Sauerland-Tourismus e.V.

Eckhard Henseling gratuliert der ehemaligen Auszubildenden des Sauerland-Tourismus, Sarah Menzebach. Sie gehört zu den landesbesten Azubis in NRW. Foto: Sauerland-Tourismus e.V.

Das spricht für die Qualität der touristischen Ausbildung in unserer Region – aber auch für die Motivation und den Fleiß unseres Nachwuchses“, lobt Eckhard Henseling. Der ehemaligen Auszubildenden des Sauerland-Tourismus gratuliert er mit Stolz: „Sarah Menzebach hat von Beginn ihrer Ausbildung an hervorragende Arbeit geleistet. Sie war immer engagiert, hat viele gute Ideen eingebracht und mit viel Eigeninitiative bei allen Projekten mitgearbeitet. Den Erfolg, zu den Besten in NRW zu gehören, hat sie sich zielstrebig erarbeitet und wohl verdient.“ Der Sauerland-Tourismus freut sich sogar doppelt über diese Anerkennung, denn auch er wurde von den Industrie- und Handelskammern Nordrhein-Westfalen mit einer eigenen Urkunde für seine herausragende Leistung als Ausbildungsbetrieb gewürdigt

Sarah Menzebachs Ausbildung erfolgte in Kooperation zwischen dem Sauerland-Tourismus und einer touristischen Ortsstelle, damit die angehende Touristikerin neben dem so genannten Destinationsmarketing auf regionaler Ebene auch Einblick in die Arbeit einer lokalen Tourist-Info mit Gästebetreuung erhält. Diese so genannte Verbundausbildung ist ein Förderprojekt der Europäischen Union und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Mit dem sehr guten Zeugnis im Gepäck ist die ausgezeichnete Absolventin nun in einen neuen Ausbildungsabschnitt gestartet und ein duales Studium begonnen. An der Frankfurt University of Applied Sciences belegt sie den Studiengang Tourismusmanagement und arbeitet bei einem renommierten Portal für Ferienunterkünfte.

Quelle: Sauerland-Tourismus e.V.

Bestwig: Sekundarschule live erleben

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Bestwig / Olsberg. Bildung ist ein Zukunftsfaktor – für eine Kommune, vor allem aber für die jungen Menschen, die in ihr aufwachsen: Als modernes Schulangebot mit optimaler Berufsvorbereitung sowie bestmöglicher persönlicher Förderung gibt es seit diesem Schuljahr in Bestwig den Teilstandort der Sekundarschule Olsberg-Bestwig. Mit einem „Tag der offenen Tür“ stellt sich die Sekundarschule jetzt allen Bürgerinnen und Bürgern – und ganz besonders interessierten Viertklässlern und ihren Eltern – vor.

Er findet am Samstag [29. November 2014] statt. Am Bestwiger Franz-Hoffmeister-Schulzentrum kann dabei der örtliche Teilstandort um 11 Uhr besichtigt werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Fachräume in Augenschein zu nehmen. Ebenso stehen Schulleitung und Lehrerkollegium für Gespräche und Auskünfte rund um die Sekundarschule zur Verfügung.

Interessierte können zudem am Samstag [29. November 2014] in der Zeit von 9 bis 12 Uhr den Hauptstandort Olsberg der Sekundarschule besuchen. Dort wartet ein umfangreiches Informations- und Besichtigungsprogramm. Neben der Sekundarschule als Schulform stehen dabei Gespräche und Einblick in die pädagogische Arbeit im Mittelpunkt. Schulleiter Michael Aufmkolk stellt dabei die Grundzüge der Schule vor; im Anschluss können sich kleine und große Besucher über den Schulalltag und Angebote wie Roboter-, Schach- und Keyboard-AG informieren.

Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus bewertet den neuen Sekundarschul-Teilstandort in Bestwig durchweg positiv: „Optimale Förderung nach den persönlichen Interessen und Talenten, längeres gemeinsames Lernen und moderner Unterricht mit einem höheren Lehrer-Anteil bieten echte Chancen für junge Menschen an Ruhr, Valme und Elpe.“ Besondere Stärke: Neben einer Vorbereitung auf den Berufseinstieg öffnet die Sekundarschule – bei entsprechender Eignung – auch den Weg hin zu Abitur oder Fachabitur: Als Kooperationspartner stehen alle Berufskollegs des Hochsauerlandkreises sowie das Gymnasium Petrinum in Brilon und das Gymnasium der Benediktiner in Meschede bereit.

Alle Interessierten sind zum Info-Tag eingeladen. Ralf Péus: „Die Sekundarschule ist der Beweis, dass der demographische Wandel auch die Möglichkeit bietet, mit Veränderungen einen positiven Weg zu gehen.“

Quelle: Gemeinde Bestwig

Olsberg: Erfolgreicher “Tag der offenen Tür” bei der PTA-Lehranstalt

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Hochsauerlandkreis / Olsberg. Der Tag der offenen Tür zum Thema „Kinder in der Apotheke“ war erfolgreich. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler informierten sich mit ihren Eltern über das vielseitige Berufsbild der PTA. Auch Landrat Dr. Karl Schneider und Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer schauten den Schülerinnen bei ihrer Präsentation über die Schulter. In der Botanik wurde ihnen ein mikroskopischer Einblick in die Untersuchungsmethoden von thymianhaltigem Hustensaft gegeben.

Im Mittelpunkt des Interesses stand das neu bezogene Galeniklabor. Hier durften alle Interessierten beim Herstellen von Kapseln, Pudern und weiteren typischen Arzneiformen für Kinder unter Anleitung der Oberstufenschülerinnen mithelfen. Die Unterstufe präsentierte die Ergebnisse des Lernprojektes „Kinder in der Apotheke“. In jedem Jahr wird der neue Lehrgang mit Themenschwerpunkten aus dem Apothekenalltag in die Ausbildung eingeführt.

Die Leiterin der PTA-Lehranstalt, Anne-Katrin Rudolphi (3.v.r.), stellte mit ihren Schülerinnen Landrat Dr. Karl Schneider (3.v.l.) und Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer (r.) die Arbeit am Mikroskop vor. Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Die Leiterin der PTA-Lehranstalt, Anne-Katrin Rudolphi (3.v.r.), stellte mit ihren Schülerinnen Landrat Dr. Karl Schneider (3.v.l.) und Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer (r.) die Arbeit am Mikroskop vor. Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Auch in 2015 startet wieder ein Lehrgang. Ab dem 12. August 2015 bietet die Ausbildung zur PTA unterschiedliche und interessante regionale und überregionale berufliche Möglichkeiten. Eingesetzt werden die PTA in der „klassischen“ öffentlichen Apotheke, im Krankenhaus, der Industrie oder bei Krankenkassen. Darüber hinaus gibt es familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in Voll- oder Teilzeit. Weitere Informationen zur Ausbildung sind im Internet unter www.pta.hochsauerlandkreis.de abrufbar.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis


HSK: Schulen machen Schüler fit für die Berufswahl

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Hochsauerlandkreis. Auch in diesem Schuljahr können die allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I und die Förderschulen in der Bildungsregion Hochsauerlandkreis das Gütesiegel „Berufswahl- und Ausbildungsfreundliche Schule“ erwerben. Aktuell tragen 15 Schulen im HSK das BerufswahlSIEGEL. Mit dem Siegel werden Schulen ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise um ihre Schüler bemühen und ihnen bei der Wahl eines Berufes mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Verleihung ist für den Frühsommer 2015 geplant.

Das Siegel steht für besondere Leistungen der Schule zur Berufswahlvorbereitung“, sagt Schulamtsdirektor Hans-Josef Wessel. „Die Siegel-Schulen zeigen, dass sie ihren Auftrag ernst nehmen, Schülerinnen und Schüler für Beruf und Studium fit zu machen.“ Viele innovative Ideen wie zum Beispiel der „Haushaltsführerschein“, „Ehemalige stellen ihre Berufe vor“, „Entwicklungsplangespräche“ und vielfältige Kooperationen zeigen ein hohes Engagement der Lehrkräfte und Schulleitungen. Ein besonderes Anliegen ist es außerdem, die Kommunikation zwischen Schule und Wirtschaft zu verbessern. Eine lebhafte Zusammenarbeit mit Unternehmen trägt viel zu einer gelungenen Berufsorientierung an Schulen bei.

BerufswahlSiegel-Verleihung 2014: Schulamtsdirektor Hans-Josef Wessel (2.v.l.) mit der Schule an der Ruhraue aus Olsberg. Foto: Pressestelle Kreis Soest

BerufswahlSiegel-Verleihung 2014: Schulamtsdirektor Hans-Josef Wessel (2.v.l.) mit der Schule an der Ruhraue aus Olsberg. Foto: Pressestelle Kreis Soest

Für das Siegel können sich alle Schulen bewerben, die besonderes Engagement in der Studien- und Berufsorientierung nachweisen können. Nach einer Vorauswahl durch eine ehrenamtliche Jury, die unter anderem aus Vertretern der Wirtschaft, Verbänden, Kammern, Schulen und der Agentur für Arbeit besteht, werden die Schulen besucht und in einem Audit sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte und Kooperationspartner befragt.

Für die Schulen, die ausgewählt werden, ist das Siegel ein sichtbarer Ausweis für Qualität im Feld der Berufsorientierung“, betont Wessel. Drei Jahre dürfen die Schulen das Berufswahlsiegel tragen. Danach können sie sich das Siegel erneuern lassen. Das BerufswahlSIEGEL ist in ein bundesweites Programm und wird in NRW von der Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft getragen. Im Hochsauerlandkreis unterstützt das regionale Bildungsnetzwerk das Projekt. „Unser Ziel ist es, noch mehr Schulen zu motivieren, die Berufswahlvorbereitung im Unterricht stärker in den Blick zu nehmen“, sagt Andrea Jolmes vom Bildungsnetzwerk Hochsauerlandkreis. Für interessierte Schulen gibt es alle wichtigen Informationen beim Regionalen Bildungsbüro im Kreishaus Arnsberg, die per Mail unter bildungsbuero@hochsauerlandkreis.de angefordert werden können.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

HSK: Das Ruhrgebiet staunt über die Wirtschaftskraft Südwestfalens

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Hochsauerlandkreis / Südwestfalen. Zum ersten Mal fuhr das gesamte erste Semester der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen gemeinsam für ein ganzes Wochenende auf eine „Kennenlerntour“. Als Ort wählten die studentischen Organisatoren dafür den Center Parcs in Medebach aus.

Um den 130 neuen Studenten in Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaft auch einen Einblick in die praktische Arbeitswelt zu ermöglichen, fragten sie bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis (WFG) an, ob es möglich wäre, einige interessante Unternehmen in der Region zu besuchen.

Diesen Ball griff WFG-Geschäftsführer Michael Bison nur zu gerne auf: „Unsere Unternehmen suchen Fachkräfte und wir haben schnell und unkompliziert die Firmenbesuche auf die Beine gestellt!“ In enger Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Medebach wurden Besichtigungen der Firmen Anfotec Antriebstechnologie GmbH, Borbet Leichtmetallräder GmbH und der Paul Köster GmbH organisiert.

Die Studierenden aus Gelsenkirchen stehen hinter Südwestfalen. Foto: WFG HSK

Die Studierenden aus Gelsenkirchen stehen hinter Südwestfalen. Foto: WFG HSK

Bereits 2007 organisierte die WFG Studi-Touren in den Hochsauerlandkreis, bei denen Studenten im Bus zu mehreren Unternehmen gefahren wurden. Dies passt perfekt zum Ansatz des Regionalmarketings Südwestfalen, das die Argumente, die für unsere Region sprechen, an die Zielgruppe möglicher Fachkräfte kommuniziert. Marie Ting von der Südwestfalen Agentur stellte den angehenden Ingenieuren überzeugend die Vorzüge und Stärken Südwestfalens vor und erzeugte viele Aha-Effekte.

Zum Abschluss der Tour lud die Brauerei Veltins noch zu einer Besichtigung nach Meschede-Grevenstein ein. Die Studenten zeigten sich beeindruckt: „Wir hätten nie gedacht, dass sich hier in der Region so viele spannende Firmen befinden“.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Olsberg: Niclas Bathen ist bester Gießereimechaniker in ganz NRW

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Olsberg / Bestwig / Arnsberg. Niclas Bathen aus Bestwig gehört zu den besten Auszubildenden Nordrhein-Westfalens. Mit einer überragenden Prüfungsleistung hat der 19-jährige bei der Firma Olsberg seine Lehre zum Gießereimechaniker abgeschlossen. Dafür ist er nun sowohl von der Industrie- und Handelskammer Arnsberg als auch auf NRW-Landesebene als bester Auszubildender seines Berufes ausgezeichnet worden.

Natürlich kniet man sich in seine Ausbildung rein, damit man einen möglichst guten Abschluss bekommt“, sagt Bathen. „Aber unter den Besten in seinem Bundesland zu landen, ist schon irgendwie ein tolles Gefühl.“ Überzeugen konnte der frischgebackene Gießereimechaniker vor allem mit seinen guten Noten. „Sehr gut“, heißt es auf seinem Abschlusszeugnis. Das ist in diesem Jahr nur etwa 5 Prozent der rund 70.500 Azubis gelungen, die ihre IHK-Prüfung in Westfalen abgelegt haben.

Dabei habe ich in der Schule gar nicht wirklich zu den Überfliegern gehört“, gesteht Bathen. Doch genau dort wurde seine Leidenschaft für technische Zusammenhänge geweckt. „Wir konnten für unsere Fächer den Schwerpunkt Technik wählen, sodass ich in der Schule z.B. schon was über die Gewinnung von Roheisen gelernt habe. Ein Freund hat mir dann vom Beruf des Gießereimechanikers erzählt und weil ich nach meinem Realschulabschluss unbedingt eine Ausbildung machen wollte, war schnell klar, in welche Richtung es für mich geht.

Im September 2011 beginnt Niclas Bathen mit seiner Ausbildung in der Fachrichtung Handformguss in der Gießerei der Firma Olsberg. Drei Jahre lang lernt er hier, wie man Gießsysteme anlegt und entsprechende Formen aus Sand herstellt. Nachdem er sich im ersten Lehrjahr vor allem die Grundlagen der Metallverarbeitung aneignet, durchläuft er danach alle wichtigen Abteilungen; von der Handformerei und dem Modellbau über die Formanlage bis hin zur Qualitätssicherung.
Wir mussten handwerklich und technisch schon einiges lernen, aber unsere Ausbilder haben uns sehr geholfen“, sagt Bathen. So erhalten die rund 30 Azubis der Firma Olsberg z.B. jeden Monat Werksunterricht, der sie schon früh auf ihre Abschlussprüfung vorbereitet.

Sieben Auszubildende der Firma Olsberg haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden. Daher wurde eine kleine Feierstunde veranstaltet mit (v.l.): Stefan Osebold (Kaufmännischer Leiter), Laura Wahle (Ausbildungsberuf Industriekauffrau), Oliver Quick (Ausbildungsberuf Industriekaufmann), Niclas Bathen (Ausbildungsberuf Gießereimechaniker), Pascal Dünnebacke (Ausbildungsberuf Informatikkaufmann), Anna-Lena Funke (Ausbildungsberuf Industriekauffrau), Vivien Schumann (Ausbildungsberuf Industriekauffrau) und Ralf Kersting (Geschäftsführender Gesellschafter. Nicht im Bild: Sabine Borrmann (Ausbildungsberuf Fertigungsmechanikerin). Foto: Prünte & Kollegen

Sieben Auszubildende der Firma Olsberg haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden. Daher wurde eine kleine Feierstunde veranstaltet mit (v.l.): Stefan Osebold (Kaufmännischer Leiter), Laura Wahle (Ausbildungsberuf Industriekauffrau), Oliver Quick (Ausbildungsberuf Industriekaufmann), Niclas Bathen (Ausbildungsberuf Gießereimechaniker), Pascal Dünnebacke (Ausbildungsberuf Informatikkaufmann), Anna-Lena Funke (Ausbildungsberuf Industriekauffrau), Vivien Schumann (Ausbildungsberuf Industriekauffrau) und Ralf Kersting (Geschäftsführender Gesellschafter. Nicht im Bild: Sabine Borrmann (Ausbildungsberuf Fertigungsmechanikerin). Foto: Prünte & Kollegen

Drei Jahre klingt gerade für junge Leute nach einer viel längeren Zeit, als es im Endeffekt ist“, erklärt Olsbergs Ausbildungsbeauftragter Dieter Schulte. „Aber dafür wir sind ja da. Wir erinnern unsere Azubis schon rechtzeitig daran, wie wichtig es ist, die Prüfungen nicht zu unterschätzen.“ Das Konzept geht auf: Mit Niclas Bathen konnte das Unternehmen allein in den vergangenen fünf Jahren bereits drei seiner Auszubildenden zur IHK-Landesbestenehrung begleiten.

Die Stimmung im Betrieb ist wirklich gut. Natürlich gibt es interne Veranstaltungen wie z.B. die gemeinsame Weihnachtsfeier, aber gerade wir Azubis haben auch privat einiges unternommen. Dadurch entsteht schon ein toller Zusammenhalt“, sagt Niclas Bathen. Das gute Betriebsklima ist einer der Gründe, warum der 19-jährige auch nach der erfolgreichen Beendigung seiner Lehre in der Firma Olsberg geblieben ist. „Ich bin aber auch froh, dass ich jetzt erstmal ein bisschen Geld verdienen kann.

Auf der anderen Seite freut sich sein Ausbilder Dieter Schulte, dass ihm ein ausgebildeter Gießereimechaniker erhalten bleibt: „Wir arbeiten so lange mit den jungen Leuten zusammen, dass wir unheimlich stolz sind, wenn sie ihre Prüfungen erfolgreich bestehen. Da wollen wir sie natürlich nicht ziehen lassen; schon gar keinen Landesbesten.

Über die Firma Olsberg

Die Firma Olsberg ist Hersteller sowohl für Industrieprodukte aus Eisenguss und Feinblech wie auch Spezialist für die Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien auf der Basis von Scheitholz und Pellets. Olsberg gehört mit seiner weit über 430 jährigen Geschichte zu den ältesten Familienunternehmen Deutschlands und beschäftigt heute 480 Mitarbeiter. Die für die Investitionsgüterindustrie gefertigten Gießerei-Produkte finden sich in Robotern, elektronischen Antriebslösungen, der Wasserversorgung oder auch Baumaschinen wieder.

Die Feinblechprodukte werden sowohl für Markenartikler wie WMF, Stiebel-Eltron, Vaillant oder AEG gefertigt wie auch bei elektrischen Heizsystemen unter der eigenen Marke vertrieben. Mit Kamin- und Pelletöfen werden unter den Markennamen „Olsberg“ der Fachhandel und „Fireplace“ die Baumärkte beliefert. Das Unternehmen hat Produktionsstandorte in Olsberg, Brilon, Königshütte sowie im Rahmen einer Mehrheitsbeteiligung in Ungarn. Eine weitere Tochtergesellschaft in Japan vertreibt die elektrischen Heizsysteme sowie Kamin- und Pelletöfen.

Quelle: Prünte & Kollegen

HSK: PTA-Poster-Aktion in der Apotheke

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Hochsauerlandkreis. Zum Jahreswechsel startete in den öffentlichen Apotheken des Hochsauerlandkreises und in einigen weiteren Städten die Aktion „PTA – ein Beruf mit Zukunft!“. Gemeinsam mit der Lehranstalt für Pharmazeutisch–Technische Assistenten des HSK in Olsberg und dem Förderverein der Lehranstalt stellen die Apothekerinnen und Apotheker das Berufsbild von PTA vor.

Viele sind in der Apotheke beim Einlösen eines Rezeptes oder beim Kauf eines apothekenpflichtigen Arzneimittels mit PTA in Kontakt gekommen. Junge Leute, die vor der Entscheidung für eine Ausbildung stehen, stellen sich aber oft folgende Fragen: Welche Berufe gibt es in der Apotheke? Was bedeutet PTA? Welchen Abschluss muss ich haben?

Die Poster-Aktion soll dazu beitragen, das Aufgabengebiet und die tägliche Arbeit von PTA bekannter zu machen und zu zeigen, wie attraktiv und zukunftsweisend dieser Beruf ist. Die Poster an den Eingangstüren der Apotheken laden ein, direkt hinein zu kommen und sich vor Ort beim Apothekenpersonal über deren „Job“ zu informieren.

Der Kreisvertrauensapotheker Klaus Mörchen (r.) nimmt stellvertretend für die Apotheken im HSK mit PTA Marina Ilgner (2.v.l.) und PTA Olga Dentzel (2.v.r.) von Anne-Kathrin Rudolphi (l.) das Aktionsposter entgegen. Foto: © Pressestelle HSK

Der Kreisvertrauensapotheker Klaus Mörchen (r.) nimmt stellvertretend für die Apotheken im HSK mit PTA Marina Ilgner (2.v.l.) und PTA Olga Dentzel (2.v.r.) von Anne-Kathrin Rudolphi (l.) das Aktionsposter entgegen. Foto: © Pressestelle HSK

Ergänzend bietet die Lehranstalt für PTA in Olsberg nachmittags einen Praktikumsbesuch „zum Schnuppern“ an, wobei Interessierte praxisnah erleben können, wie Arzneimittel geprüft und hergestellt werden. Fragen zum neuen Lehrgang 2015, zu den Unterrichtsinhalten und den Bewerbungsabläufen können dabei von Lehrern, Assistenten und Lehrgangsteilnehmern beantwortet werden.

Anmeldungen zum Schnupperpraktikum und Poster-Anforderungen durch weitere interessierte Apotheken per Mail unter pta@hochsauerlandkreis.de oder telefonisch unter 0291/945390.

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

Hallenberg: Ernst-Kusch-Preis 2014 geht an den jungen Florian Seipp

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Hallenberg. Bereits zum vierten Mal wurde im Dezember 2014 der Ernst Kusch-Preis verliehen. Seit 2010 zeichnet der Hallenberger Objektmöbelhersteller Kusch+Co jährlich junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter 30 Jahren für besondere Leistungen, ein hohes Maß an Pflichtbewusstsein sowie die Verbundenheit zum Unternehmen aus und erinnert somit an den Firmengründer Ernst Kusch, dessen Engagement für Nachwuchsförderung bis heute die Firmenstruktur prägt.

Dieses Jahr darf sich Florian Seipp über die begehrte Auszeichnung freuen. Seine Qualifikation, sein hohes Engagement und seine Hilfsbereitschaft machen ihn zu einem Leistungsträger und einem unverzichtbaren Mitarbeiter von Kusch+Co. Florian Seipp begann seine Karriere bei Kusch+Co mit der Ausbildung zum Holzmechaniker und ist mittlerweile als Disponent im Ressort Materialwirtschaft tätig. Im Rahmen einer Unternehmensfeier wurde ihm die begehrte Preisurkunde durch die Geschäftsführerin Ricarda Kusch übergeben. Im Zusammenhang mit dieser Preisverleihung kann sich Florian Seipp zusätzlich auf eine individuelle Auszeichnung, die zu seinem beruflichen Engagement passt, freuen.

Florian Seipp erhält den begehrten Nachwuchspreis. Foto: © Blume PR GmbH & Co. KG

Florian Seipp erhält den begehrten Nachwuchspreis. Foto: © Blume PR GmbH & Co. KG

Als ein traditionsreiches Familienunternehmen ist es uns wichtig unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und zu motivieren. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, jungen Menschen eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen und somit auch die Zukunft der Region zu stärken.“, so die geschäftsführende Gesellschafterin Ricarda Kusch.

Der Ernst Kusch-Preis erinnert an den Firmengründer Ernst Kusch, dessen Unterstützung bei der Förderung von Nachwuchs und einer fundierten Ausbildung gewürdigt wird. Kusch+Co setzt sich auch heute noch für die Nachwuchsförderung ein. Dazu gehören neben der Berufsausbildung, die Möglichkeit eines Betriebspraktikums, die Teilnahme an Aktionen wie dem Girls Day und aufklärende Betriebsbesichtigungen für Familien an einem „Tag der Ausbildung“.

Weitere Informationen und Details zum Ausbildungsangebot 2015 stehen unter http://de.kusch.com/unternehmen/karriere/ausbildung/ zur Verfügung.

Quelle: Blume PR GmbH & Co. KG

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